Der Seniorenbeirat ist ein Gremium, das aus Delegierten gewählt wird, die von Vereinen bestimmt werden, die sich im Seniorenbereich aktiv engagieren. Er setzt sich aus sieben Beiratsmitgliedern zusammen, die für drei Jahre ihre Arbeit aufnehmen. Bürgermeister Michael Göth betonte in seiner Begrüßung, wie wichtig die Arbeit des Beirats für die Stadt sei. „Wir brauchen ihren Rat, wenn es um die Belange von Sulzbach-Rosenberg geht. Melden sie uns Unzulänglichkeiten, wenn Bürgersteige abgesenkt oder Übergänge gesichert werden sollen.“
Der Seniorenbeauftragte der Stadt, Andreas Knopp, berichtete, dass der Seniorenbeirat relativ gesund durch die Pandemie gekommen sei. Da er in seinem Tätigkeitsbericht nichts gelistet hatte, schwor er die Teilnehmer auf die bevorstehende Wahl ein. Die Liste der Wahlvorschläge zeigte überwiegend Frauen. Knopp hatte eine nachvollziehbare Erklärung dafür: „Unsere Frauenquote hat eine große Vorbildfunktion.“ Vorsitzende Brigitte Riederer wurde nach Auszählung der Stimmzettel in ihrem Amt bestätigt.
Fristgerecht waren keine Anträge eingegangen. Dennoch wurden Stimmen laut, die Hinweise auf Problemstellen gaben. So monierte Franz Beyerlein die Führung des Radwegs stadtauswärts bis zur Fröschau. Zudem regte er an, nach Fertigstellung der Oberpfalz-Arkaden zu prüfen, ob Haltestellen der Buslinien noch zielgerecht platziert sind.
Brigitte Riederer wurde von älteren Bürgern zugetragen, dass der Zugang zum Einwohnermeldeamt am Luitpoldplatz schwierig sei, vor allem für den Personenkreis ohne Mobiltelefon. Zudem wurden Stimmen laut, dass die Zufahrt zum Dultplatz-Parkplatz über die Rewe-Einfahrt sehr oft zugeparkt sei. Bürgermeister Göth versprach, sich um diese Angelegenheiten zu kümmern.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.