Während der Abbruch des Liliencenters in den letzten Zügen liegt, ist zur Folgenutzung der Storg-Immobilie in Sulzbach-Rosenberg weiterhin nur wenig bekannt. Ortsansässige Hoteliers warnten wiederholt vor der Umnutzung zu einem größeren Hotelkomplex und an Gerüchten zur Zukunft des ehemaligen Kaufhauses mangelt es seit Jahren nicht. Kürzlich schlug im Stadtgebiet die Vermutung auf, die Rinkenburger GmbH könnte sich an dieser „Eingangstür zur Altstadt“ gänzlich dem sozialen Wohnungsbau widmen. Was Thilo Rinkenburger allerdings schon bestätigte, ist der Bau einer Tiefgarage im Untergeschoss und eines Einzelhandelsgeschäfts im Erdgeschoss. Die Stadtverwaltung kenne zwar schon die neuen Plänen, was aber noch ausstehe, sei die Präsentation durch den Unternehmer. Und weil ein Antrag der CSU/JU-Fraktion auf eine alternative Vorgehensweise beim Storggebäude abzielte, kündigte Erster Bürgermeister die Vorstellung der neuen Storg-Planungen für den öffentlichen Teil der Stadtratssitzung am Dienstag, 23. März, durch Geschäftsführer Thilo Rinkenburger an. Die Christsozialen hatten im Gremium auf eine Alternativplanung gedrängt, ob nach Rückerwerb des Gebäudes ins Eigentum der Stadt, Fördergelder für den Abbruch des Gebäudes und eine Neugestaltung des Areal verfügbar wären. Auch das Aladin-Gebäude sollte dabei berücksichtigt werden.
Sulzbach-Rosenberg
04.03.2021 - 16:34 Uhr
Unklar: Warten auf das Storg-Konzept in Sulzbach-Rosenberg
von Andreas Royer
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