Am Palmsonntag hatte der Kapellenbauverein St. Johannes die Bevölkerung zu einem Passionssingen in Stifterslohe eingeladen. Der Vorsitzende Ludwig Hofmann freute sich über die musikalische Gestaltung durch eine Veehharfengruppe. Acht Harfenspielerinnen und ein Gitarrist sorgten für zarte Töne. Die vorgetragenen Lieder passten gut zum Anlass des Singens. Diakon Peter Bublitz trug zwischen den Musikstücken Texte zur Karwoche vor, die Bezug zur Leidensgeschichte Jesu und zur Freude über die Auferstehung nahmen. Der leidende Gottessohn stand im Mittelpunkt der Ausführungen. Es gehe darum, Jesus als Vorbild im Glauben zu sehen, sagte Bublitz. Die Macht der Liebe habe Jesus von den Toten auferweckt. Trotz aller Trauer können die Christen dem Osterfest mit Freude entgegensehen. Zum Schluss des Passionssingen sangen alle Besucher "O Haupt, voll Blut und Wunden".
Sulzbach-Rosenberg
06.04.2023 - 11:23 Uhr
Zarte Töne und nachdenkliche Worte beim Passionssingen in Stifterslohe
von Norbert Weis
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