Thanhausen bei Bärnau
29.08.2021 - 10:27 Uhr

Saniertes Kreuz am Gaisbühl bei Thanhausen steht wieder

Ein Arbeitstrupp des Waldvereins mörtelte das verstärkte und versteifte Kreuz an dem markanten Aussichtspunkt wieder ein. Insgesamt vier Feldkreuze werden heuer vom OWV saniert.

Mit vereinten Kräften: Klaus Keim, Bernd Schwamberger und Alois Sladky (von links) beim Aufstellen des Feldkreuzes am Gaisbühl. Bild: kro
Mit vereinten Kräften: Klaus Keim, Bernd Schwamberger und Alois Sladky (von links) beim Aufstellen des Feldkreuzes am Gaisbühl.

Der OWV-Zweigverein Thanhausen ist ein sehr rühriger und aktiver Verein. In diesem Jahr hat sich das Team um dem emsigen Vorsitzenden Bernd Schwamberger vier Feldkreuzen vorgenommen, die saniert und instandgesetzt werden, darunter auch das abgebrochene "Kimmerles-Kreuz", das an der Verlängerung der Karl-von-Korb-Straße am Waldeingang steht. Das arg in Mitleidenschaft gezogene Kreuz wurde mit einem Spezialkleber verklebt und mit Edelstahl versteift.

Vor einigen Tagen wurde das Kreuz am Gaisbühl, einem markanten Aussichtspunkt von Thanhausen, wieder aufgestellt. Zuvor wurde auch dieses Kreuz mit einem zweiten Kreuz aus Edelstahl massiv versteift. Bernd Schwamberger, Alois Sladky und Klaus Keim "mörtelten" nun mit einem Spezialmörtel das Kreuz in den Granitstein ein. Dazu bauten sie sogar ein kleines Gerüst auf. In den folgenden Tagen soll der Christus-Korpus, der vergoldet wurde, an das Kreuz angebracht werden. Die weiteren Flurdenkmäler, das "Hansens"- und das "Platzers"-Kreuz wurden und werden ebenso noch saniert.

Insgesamt kostet dieses Aktion rund 15 000 Euro, wobei 10 000 Euro von der Ikom Stiftland kamen. Die restlichen 5000 Euro trägt der OWV-Zweigverein Thanhausen, er zudem alles vorfinanzierte.

 
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