Ursensollen
09.02.2024 - 16:08 Uhr

Fast alle Veranstaltungen Seniorennetzwerke der Gemeinden Ursensollen und Ammerthal ausgebucht

Seit 15 Jahren erstellen die Seniorennetzwerke der Gemeinden Ursensollen und Ammerthal in interkommunaler Zusammenarbeit ein Programm für ältere Menschen. Es erscheint halbjährlich und beinhaltet über 50 Veranstaltungen aus den Bereichen Freizeitgestaltung, Kultur, Sport und Fachinformationen. Das derzeitige Programm läuft noch bis Ende März. Wer an der Teilnahme an einer der noch ausstehenden 13 Veranstaltungen Interesse hat, kann sich über das Programmheft oder die Gemeinde-App informieren.

Die vielen Veranstaltungen, an denen jährlich über 2000 ältere Menschen teilnehmen, können nur mit Unterstützung der örtlichen Vereine, Institutionen und engagierter Privatpersonen organisiert werden. Um das neue Programm, das von April bis Ende September reicht, zu organisieren, haben die Seniorenbeauftragten der Gemeinde Ursensollen und Ammerthal alle Ortsvereine, Kirchen, Schulen, Nachbarschaftshilfe und Wallmenichhaus in das Kaffee des Seniorenzentrums eingeladen. Seniorenbeauftragter Norbert Schmid zeigte sich sehr erfreut, dass über 30 Teilnehmer der Einladung gefolgt waren. Die Bürgermeister Albert Geitner und Norbert Mitlmeier sagten den Akteuren Dank und Anerkennung für ihr Engagement. Dieses Lob ließ auch Ammerthals Bürgermeister Anton Peter ausrichten.

Über die bereits abgelaufenen Aktionen des aktuellen Programmes wussten die Veranstaltungsteilnehmer nur Positives zu berichten. Besonders hervorgehoben wurde der Strickkreis „Nadelgeklapper“, an dem 20 Frauen teilnehmen, die sich im regelmäßigen Abstand im Seniorenkaffee treffen. Die Erzeugnisse wurden an Weihnachtsmärkten und anderen Veranstaltungen für gemeinnützige Zwecke verkauft, über 1000 Euro konnten so an die Kirche und andere soziale Einrichtungen gespendet werden, wie die Leiterin Amalie Reichenberger vom SPD-Ortsverein informierte.

Ein neues Projekt hat den Titel „Alt und Jung“, das von zwei engagierten Lehrerinnen der Grund- und Mittelschule initiiert wurde. Kinder aus der örtlichen Schule kümmerten sich dabei um Bewohner des Seniorenzentrums, was den älteren Herrschaften sehr gefiel und für die Kinder und Jugendlichen eine wichtige Lebenserfahrung war. Die beiden Lehrkräfte Sabine Süß und Heike Dorner haben bereits neue Aktivitäten im Auge. Nachdem während der Coronapause eine Flaute geherrscht hat, waren nun nahezu alle Veranstaltungen wieder ausgebucht.

Abschließend informierten die beiden gemeindlichen Mitarbeiterinnen Sonja Scharl und Regina Kießling über einige Formalitäten. Alle geplanten Veranstaltungen müssen bis Mitte Februar im Rathaus zur Weiterbearbeitung vorliegen. Wer für seinen Programmpunkt einen Bus benötigt, kann diesen selbst organisieren oder über die Verwaltung buchen. Für Fotos, die zur Veröffentlichung vorgesehen sind, muss bei den Teilnehmern ihr Einverständnis abgefragt werden Zum Schluss bedankte sich Norbert Schmid für die gute Zusammenarbeit mit allen Akteuren.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.