Wie der Gemeinderat Ursensollen in seiner Sitzung einstimmig beschloss, bewirbt sich die Kommune um Mittel aus diesem Programm. Geplant ist der Bau einer Kneipanlage in Hausen am Hausener Bach im Bereich der Brücke im Verlauf der Bachstraße. Die Kosten für eine in den natürlichen Bachlauf eingelassene Anlage belaufen sich auf geschätzte 10 000 bis 12.000 Euro. Über das Sonderprogramm können die Baukosten und Planungsleistungen mit pauschal zwischen 900 und 18 000 Euro gefördert werden, abhängig von den zuwendungsfähigen Kosten.
Bei der Sitzung stand die formelle Beteiligung der Behörden und Öffentlichkeit für das Sondergebiet Reiterhof Thonhausen auf der Tagesordnung. Aus der Bevölkerung waren keine Stellungnahmen eingegangen. Die Einwände der Behörden wog der Gemeinderat jeweils einstimmig ab. So konnte der Bebauungsplan als Satzung beschlossen werden, der Entwurf, in den Änderungen im Flächennutzungs- und Landschaftsplans eingeflossen sind, soll nun dem Landratsamt zur Genehmigung vorgelegt werden.
Alljährlich stellt die Kommune einen Antrag auf Städtebauförderung. Der Gemeinderat meldete als Maßnahmen für das kommende Jahr, die darin aufgenommen werden sollen, die Sanierung der Vitusstraße, die Erweiterung des Dorfplatzes und Untersuchungen des ehemaligen Brauhauses in Ursensollen an.
Weiterhin beschlossen die Räte, ein Teilstück des öffentlichen Feld- und Waldwegs namens „Richtheimer Weg von Kastl“ bei Gunzelsdorf einzuziehen. Behandelt wurden auch Bauanträge, die an das Landratsamt weitergeleitet werden.
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