Susi Raith und die Spießer in Ursensollen

Ursensollen
01.03.2023 - 14:11 Uhr

Susi Raith und die Spießer kommen am Samstag, 4. März, ins Kubus nach Ursensollen. Ihr Programm: Mehrstimmiger Gesang, begleitet von Gitarre, Ukulele und Schlagwerk.

Susi und die Spießer kommen nach Ursensollen.

Es gibt noch Karten für dieses Konzert: Susi Raith und die Spießer spielen am Samstag, 4. März, ab 20 Uhr im Kubus in Ursensollen (Einlass 19 Uhr). Tickets (Vorverkauf 22, Abendkasse 24 Euro) sind im Rathaus Ursensollen erhältlich und an allen bekannten Vorverkaufsstellen (Infos: www.kubus-buehne.de).

„Manchmal bin i a Spießer und dann bin i a Genießer und dann bin i a Sonnenschein und dann bin i wia saurer Wein“: Wenn „Susi Raith und die Spießer“ mehrstimmig und begleitet von locker-flockigen Dur-Akkorden auf Gitarre und Ukulele wie vier Zeiserln davon singen, dann klingt das lebensfroh und voller Spielfreude, wie es im Leben vielleicht auch einfach sein kann. So heißt es in der Presseinfo zum Konzert im Kubus. Und weiter: "Mei, wir sind halt alle so, wie wir sind. Jeder mit Ecken und Kanten und jeder auch mal ein Spießer. Wie einfach. Wie befreiend. Wie sympathisch menschlich und gleichzeitig musikalisch hochkarätig."

Gesang, Gitarre, Ukulele

Fast 20 Jahre lang sang Susi als die eine Hälfte der Raith Schwestern locker über mehrere Tonlagen. Seit 2019 begleiten sie nun drei weitgereiste Multiinstrumentalisten mit Inspirationen aus Klassik, Volksmusik, Pop und Rock. Alle sind sie Musiker aus Leidenschaft, die auch mehrstimmig singen und vielseitig spielen können. Neben Keyboard, Gitarren und Bass wird auch auf der Ukulele gezupft, die Quetschn geschwungen, das Schlagwerk bedient.

Das ist, wie es in der Presseinfo heißt, "der Sound aus der Heimat, der Oberpfalz" – und zwar "deutlich hörbar, aber doch mit ganz eigenem Timbre: mal mit sanften Melodien, aber eben kein Kitsch. Mal poppig, mal treibend rockig und lauter, aber kein Krach. Mal gefühlvoll, aber nicht pathetisch und meist in Mundart". Bluesrockig erinnere „Wieda mal gschafft, a durchzechte Nacht“ an müde aber glückliche Stunden im Morgengrauen.

Kreative Songwriter

Gitarrist und Bassist Jochen Goricnik, der Rockbeauftrage der Band, den viele aus der Ringlstetter-Band kennen, bringt in seinen Arrangements die rechte Prise Rock ’n’ Roll mit ein. Das alles über dem erdenden und gleichzeitig fliegend-leichten Soundteppich, den Sebastian Stitzinger mit Keyboards und Quetschn auslegt und über den er locker auch eine dritte Stimme singt – und das in den höchsten Tönen. Max Seelos, dessen Namen man auch von Bands wie dem Keller Steff kennt, sorgt als Sohn der Jazzlegende Ambros Seelos immer für den passenden Groove. Und wenn es ihn packt, gibt er auch einen seiner Songs zum Besten.

Alle bringen sich musikalisch und mit kreativem Songwriting ein, schreiben sich ihre Texte auch mal von der Seele, betrauern Liebesschmerz oder ergießen sich in Liebesglück, freuen sich über ein Kinderlächeln in Nepal, kommentieren mit einem Augenzwinkern Alltagssituationen, die jeder kennt und die einfach nerven. Kein Thema in den Songs ist das viel besungene Bayerische Bier. Das trinken die vier lieber mal und schürfen thematisch ein bisschen tiefer.

 
 

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