Vilseck
03.05.2022 - 11:23 Uhr

Kolpingsfamilie Vilseck findet nach siebenmonatiger Pause neues Leitungsteam

Die Kolpingsfamilie Vilseck hat einen neuen Vorstand (sitzend, von links): Präses Pater Robin Xavier, Hildegard Seegerer-Thiel, Sieglinde Winkelmaier, Bettina Götz und Erich Gebhardt; stehend (von links): Christian Siege, Günter Ringelstetter, Albert Friedrich, Johanna Kurz, Johann Weiß, Nadine Nübler, Thomas Götz, Rita Kederer, Thorsten Grädler, Gerhard Kederer, Markus Schertl, Josef Schönl und Peter Friedrich. Bild: rha
Die Kolpingsfamilie Vilseck hat einen neuen Vorstand (sitzend, von links): Präses Pater Robin Xavier, Hildegard Seegerer-Thiel, Sieglinde Winkelmaier, Bettina Götz und Erich Gebhardt; stehend (von links): Christian Siege, Günter Ringelstetter, Albert Friedrich, Johanna Kurz, Johann Weiß, Nadine Nübler, Thomas Götz, Rita Kederer, Thorsten Grädler, Gerhard Kederer, Markus Schertl, Josef Schönl und Peter Friedrich.

Freude und Zufriedenheit zogen sich durch den ganzen Abend. Denn die drohende Auflösung des Vereins waren bei der Generalversammlung kein Thema mehr, obwohl die Kolpingsfamilie Vilseck sieben Monate führungslos war. „Aufgeben ist keine Lösung“, war sich Kassenführerin Sieglinde Winkelmaier sicher. „So ein Traditionsverein muss einfach weitermachen“, lautete ihr Fazit. Deshalb war es ihr auch ein Herzensanliegen, sich für das neue Leitungsteam zur Verfügung zu stellen. Die Kolpinggemeinschaft dankte ihr den mutigen Schritt mit einem einstimmigen Votum und sicherte ihr volle Unterstützung zu.

Ihrem Vorgänger Erich Gebhardt dankte die neue Vorsitzende für seine 40-jährige Mitarbeit im Vorstand mit einem Präsent. Gebhardt, der aus gesundheitlichen Gründen ausgeschieden war, versprach, sich mit seiner Frau weiterhin um die Kolping-Kleiderkammer zu kümmern. Sieglinde Winkelmaier legte zum Ende ihrer Kassenführertätigkeit einen erfreulichen Finanzbericht vor. Beim Einbau der neuen Gasheizung in das Kolpinghaus habe sich der Verein mit 10.000 Euro beteiligt, berichtete sie. Spendabel habe sich Kolping auch bei Zuwendungen für die Amberger Tafel, die Mittagsbetreuung an der Schule Vilseck, für den Verein „Vilseck gibt Hoffnung“ und für die Ukraine-Spendenaktion der Pfarrei gezeigt.

Winkelmaier berichtete weiterhin, dass die Kolpingsfamilie im Jahr 2021 trotz der Corona-Einschränkungen ihren Kolpinggedenktag und den Nikolausdienst ausgerichtet habe. Man nahm am Vilsecker Bergfest und am Weltgebetstag in Sulzbach-Rosenberg teil und besuchte die Sternwarte in Ursensollen. Für die nahe Zukunft sind die Wiederaufnahme der Jugendgruppenstunden geplant, aber auch eine Wandermaiandacht nach Ebersbach, ein Ausflug nach Süß und ein Grillfest. Präses Pater Robin Xavier zeigte sich froh über den Fortbestand der Kolpingsfamilie. Zweiter Bürgermeister Thorsten Grädler schloss sich im Namen der Stadt Vilseck dem an.

 
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