Bei der Eucharistiefeier anlässlich des Priesterjubiläums im kleinen Rahmen standen Pater Jimmy aus Schlicht und Pater Anish aus Ebnath mit Stadtpfarrer Pater Robin Xavier am Altar. Der Jubilar schloss all seine Wohltäter ins Gebet ein, besonders seine Mutter und seinen verstorbenen Vater. „Ihnen verdanke ich unendlich viel Liebe und meinen Glauben an Gott“, betonte er gerührt. "Viele Menschen haben mich auf meinem priesterlichen Weg bis hierher begleitet, getragen und auch manchmal ertragen", fügte er hinzu. Sieben Jahre sei er nun schon in Bayern, davon fünf Jahre in Niederbayern und zwei Jahre in der Oberpfalz. Und überall habe er Freundschaft, Fürsorge und Unterstützung erfahren dürfen, so der Geistliche dankbar.
Für sein Wirken in der Pfarreiengemeinschaft Vilseck-Schlicht-Sorghof dankte ihm Pfarrgemeinderatssprecherin Michaela Kreuzer. „Obwohl die Arbeit für einen Priester in dieser schwierigen Coronazeit nicht einfach ist, ist Pater Robin doch mit seinem offenen Wesen immer für andere da und denkt an sich selbst zuletzt“, stellte sie fest. Weil er sich hobbymäßig gerne der Gartenarbeit widmet, überreichte Kreuzer neben einem Gärtnereigutschein auch einen Sonnenhut.
Von der Frauenbundsprecherin Monika Mrosek erhielt der Jubelpriester eine Spende zur Ausbildung von Priesterkandidaten aus dem Orden der Missionare des heiligen Franz von Sales. Gleichzeitig versicherte sie als Kindergartenleiterin, mit ihren Schützlingen bei nächster Gelegenheit ein Tänzchen für Pater Robin aufzuführen.
Nachdem er den Primizsegen erteilt hatte, gratulierten die Gläubigen Pater Robin am Kirchenportal und wünschten ihrem Stadtpfarrer weiterhin Gottes Segen. Zur Erinnerung teilte der Geistliche Grußkarten mit Bildern aus seiner Priesterzeit aus.
"Viele Menschen haben mich auf meinem priesterlichen Weg bis hierher begleitet, getragen und auch manchmal ertragen."
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