Vohenstrauß
11.09.2025 - 13:27 Uhr

Stadt Vohenstrauß investiert kräftig in Ausstattung des Bauhofs

Die Stadt Vohenstrauß hat wieder kräftig in die Ausstattung des städtischen Bauhofs investiert, um die Schlagkraft der rund 20 Mitarbeiter weiter zu erhöhen. Insgesamt wurden dem städtischen Säckel dafür knapp 200.000 Euro entnommen.

Die Bauhofmitarbeiter Martin Kellner, Martin Winklmann und Achim Rösel (von links nach rechts) freuen sich, dass sie die neuen arbeitserleichternden Geräte nutzen können. Bürgermeister Andreas Wutzlhofer (Zweiter von rechts) und Außendienstleiter Michael Gösl, der ein neues Dienstfahrzeug erhielt, erhoffen sich durch die Neuanschaffungen die Erhöhung der Schlagkraft und zugleich eine Entlastung des Personals. Bild: dob
Die Bauhofmitarbeiter Martin Kellner, Martin Winklmann und Achim Rösel (von links nach rechts) freuen sich, dass sie die neuen arbeitserleichternden Geräte nutzen können. Bürgermeister Andreas Wutzlhofer (Zweiter von rechts) und Außendienstleiter Michael Gösl, der ein neues Dienstfahrzeug erhielt, erhoffen sich durch die Neuanschaffungen die Erhöhung der Schlagkraft und zugleich eine Entlastung des Personals.

Nachdem die Bankette der rund 130 Kilometer umfassenden Gemeindestraßen teilweise sehr ausgefahren oder ausgeschwemmt sind, entschloss sich der Stadtrat eine Material-Verteilschaufel anzuschaffen. Dieses Anbaugerät für den Radlader oder Unimog kostete rund 35.000 Euro. Vom ersten Probelauf zeigten sich die städtischen Mitarbeiter begeistert, berichtet Gösl Bürgermeister Andreas Wutzlhofer bei der Vorstellung der Gerätschaften auf dem Bauhofgelände.

Vorzüge der Verteilschaufel

Zur Verbesserung und Effizienzsteigerung bei Unterhaltsarbeiten im Bereich des Bankettbaus soll die Material-Verteilschaufel des Typs „Finliner“ auf den Verkehrswegen zum Einsatz kommen, erklärt Außendienstleiter Michael Gösl. Wegen seiner moderaten Größe kann das Gerät aber auch auf dem Bocklradweg beansprucht werden. Mit der Anschaffung der Material-Verteilschaufel "Finliner" investiere die Stadt in eine moderne und effiziente Lösung für den Bankett- und Wegebau.

Außerdem schaffte die Stadt zur Optimierung der Pflege ihrer öffentlichen Grünanlagen einen neuen selbstfahrenden Mäher mit Fahrerkabine und Rückfahrkamera an. Das Profieinsatzgerät kostet 89.340 Euro. Mit einer Arbeitsbreite von 1,5 Metern eignet sich der kompakte Mäher insbesondere für große Rasenflächen wie Parkanlagen, Sport- und Spielplätze und Straßenbegleitgrün. Aber gerade auch im Herbst zum Laubsammeln kann dieses Gerät eingesetzt werden. Zudem sei damit auch die problemlose Aufnahme von feuchtem Gras möglich, informiert der Außendienstchef.

Wachsende Anforderungen

Die Entscheidung zur Anschaffung wurde auf Grundlage der stetig wachsenden Anforderungen an die Pflege kommunaler Grünflächen getroffen. Durch den Einsatz des "Profihopper 1500" sollen sowohl die Arbeitszeit als auch die Betriebskosten langfristig reduziert werden. Finanziert wurde die Anschaffung über den städtischen Haushalt im Rahmen des jährlichen Budgets für den Bauhof. Der Mäher ist seit Anfang September 2025 im Einsatz.

Auch eine neue Rüttelplatte von der Firma Wacker Neuson in Altenstadt/WN wurde zum Bruttopreis von 15.827 Euro erworben. Zudem wurde ein Bucher-V-Pflug Unix L als Vorführgerät gekauft, der mit 16.610 Euro zu Buche schlägt. Mit einem neuen Dienstfahrzeug, einem VW-Tiguan, fährt auch der Außendienstleiter seit ein paar Wochen vor. Allerdings ist das Auto nicht nagelneu vom Band, sondern wurde mit gut 41.000 Kilometern zu einem Preis von 35.000 Euro gekauft.

 
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