Unverletzt blieb ein 67-Jähriger, der am Sonntag auf einem Feld bei Vorbach mit seinem Kleinflugzeug notlanden musste. Der Mann aus dem Bereich Amberg war am Flughafen in Latsch mit seinem Motorflugzeug zu einem Rundflug gestartet.
Im Bereich der Gemeinde Vorbach setzte der Pilot und Eigentümer des Sportflugzeugs auf einem abgeernteten Acker zur Notlandung an, da der Motor ausgegangen war und sich nicht wieder starten ließ. In Bodennähe überschlug sich das Kleinflugzeug und kam auf dem Dach zum Liegen. Der Pilot konnte sich aus eigener Kraft befreien. Vorsorglich brachte ihn der Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus. Wie die Polizei Eschenbach weiter mitteilte, blieb er aber unverletzt.
Der Schaden ist noch nicht beziffert. Die Polizei geht allerdings von mehreren Tausend Euro aus.
Die Feuerwehr Vorbach sperrte mit 17 Kräften unter Leitung von Kommandant Tobias Lautner die Unglücksstelle ab. Zahlreiche weitere Feuerwehren aus den Landkreisen Neustadt/WN und Bayreuth, die sich bereits auf der Anfahrt zur Unglückstelle befanden, konnten nach einer ersten Einschätzung der Lage wieder die Rückfahrt antreten.
Für die Sprengung des am Flugzeug angebrachten Fallschirms durch das Sprengkommando wurde die nahegelegene Kreisstraße zwischen Vorbach und Oberbibrach zeitweise gesperrt. Die Bergung des Flugzeugwracks und dessen Abtransport erfolgte durch das Technische Hilfswerk (THW).
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