Den Fahrer eines E-Scooters, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, stoppten Fahnder der Grenzpolizeigruppe gleich zweimal innerhalb weniger Stunden im Stadtgebiet.
Am Mittwochnachmittag hielten die Beamten den Fahrer eines E-Scooters in der Stadt an, weil an dem Elektrokleinstfahrzeug kein gültiges Versicherungskennzeichen angebracht war. Bei der Kontrolle stellten die Beamten bei dem 41-Jährigen drogentypische Auffälligkeiten fest. Ein Drogentest verlief positiv. In der Folge wurde eine Blutentnahme angeordnet. Die weitere Überprüfung ergab, dass der Roller eine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit von mehr als 20 km/h aufwies. Eine entsprechende gültige Fahrerlaubnis konnte der Mann nicht vorweisen.
Nach der Anzeigenaufnahme wurde der Mann schließlich von den Beamten entlassen. Nur wenige Stunden später entdeckten die Beamten den Mann erneut, wie er mit seinem Roller in Stadt unterwegs war. Diesmal wurde der E-Scooter in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Weiden beschlagnahmt und die Weiterfahrt unterbunden. "Den 41-Jährigen erwarten mehrere Strafanzeigen wegen der Verkehrsverstöße", kündigt Polizeihauptkommissar Daniel Ulrich von der Polizeiinspektion Waldsassen an.
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