„Können wir uns Heizen in Zukunft noch leisten?“ Mit dieser Frage beschäftigten sich Mitglieder einer Delegation des CSU-Kreisverbands Tirschenreuth und des CSU-Ortsverbands Waldsassen bei der Firma Hopf Haustechnik in Hatzenreuth.
In einer Führung stellte Betriebsleiter Martin Schneider die Firma vor, die er von seinem Großvater Andreas Hopf übernommen hat. „Aufgrund der Brisanz des Themas kamen die Teilnehmer – unter ihnen Innungsobermeister Thomas Zetzel und Bezirksschornsteinfeger Marco Gmeiner – schnell in die Diskussion“, heißt es in einer Pressemitteilung.
MdB Albert Rupprecht forderte Nachbesserungen im Gesetzentwurf der Ampel-Regierung. Martin Schneider berichtete aus der Praxis, dass gerade der Einsatz von Wärmepumpen sowohl im ländlichen Raum aber auch in Bereich von Mehrfamilienhäusern und im Stadtgebiet mit erheblichen Problemen verbunden sein könne. „Der Einsatz von Wärmepumpen setzt voraus, dass energiesparende Flächenheizungen anstelle von Heizkörpern eingesetzt und die Häuser gut isoliert sind, vom Dach bis zum Keller“, wird Schneider zitiert. Dies führe zwangsläufig dazu, das Lüftungsanlagen eingebaut werden müssen. Somit könnten sich die bereits enormen Investitionskosten rasch zu sechsstelligen Beträgen entwickeln.
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