Auf die Initiative der Kolpingsfamilie Waldsassen hin ist das Doppelbalken-Flurkreuz an der Neualbenreuther Straße dieser Tage erneuert und aufgestellt worden. Das vorherige Kreuz war morsch und musste dringend erneuert worden.
Das frühere Kreuz wurde im Jahr 2002 von der Theatergruppe der Kolpingsfamilie Waldsassen um Willi Härtl, Rudolf Rüth und Sigrid Köstler mit Geld aus der Theaterkasse finanziert. Fachmännisch gezimmert wurde dieses Doppelbalken-Flurkreuz zum damaligen Zeitpunkt von Willi Härtl und Rudolf Rüth.
Das neue Flurkreuz ist von Schreinermeister Wolfgang Seiler im Treppenbau- und Schreinerbetrieb Seiler in Lärchenholz angefertigt. Jetzt wurde das neue Kreuz mit Unterstützung von Kolpingsöhnen aufgerichtet. Das Kreuz ist eine Spende von Wolfgang und Cornelia Seiler, über die sich Stadt und Bevölkerung freuen dürfen.
Kreuz eine der Stationen bei der Flurprozession
Im Buch „Kleindenkmäler in und um Waldsassen“, das der Gerwig-Kreis Waldsassen herausgegeben hat, gibt es auch einen Eintrag über das Flurkreuz an der Neualbenreuther Straße.
- Dieses Doppelbalken-Flurkreuz ist eines von vier ehemalig rot angestrichenen Schauerkreuzen.
- Es diente seit mindestens 1867 als Station bei der alljährlichen Flurprozession. Die Aufstellung und Unterhalt dieser Kreuze oblag der einstigen Almosenstiftung.
- Das Kreuz war vom ehemaligen Standort gegenüber, an der Straßenabbiegung „In der Maierzelch“ und der dortigen Bebauung 1981 an den jetzigen Standort umgesetzt worden.
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