Schon um 5.30 Uhr ging es Richtung Unterfranken. Nach einem gemeinsamen Frühstück auf einem Autobahnparkplatz- eine Tradition bei der Feuerwehr - folgte eine Führung durch die berühmte Würzburger Residenz. Dabei wurde vor allem der aufwendige, barocke Stil bewundert, für den das Bauwerk so bekannt ist. Am Nachmittag besichtigte die Gruppe die staatliche Feuerwehrschule. Bei der rund zweistündigen Führung ging so manchem Wehrmann das Herz auf: Eine Vielzahl von Fahrzeugen, modernste Ausstattung der Übungsobjekte und vor allem eine komplett ferngesteuerte Übungshalle stehen den dortigen "Schülern" zur Verfügung. "Es wäre schön, wenn jede Feuerwehrschule so modern ausgestattet wäre", zeigte sich Kommandant Tobias Tippmann beeindruckt.
Puppen, die schreiend in einem Wohnblock am Fenster stehen, täuschend echte Lichteffekte mit Rauch, ein bis zu achtstöckiges Wohnhaus und sogar eine Tiefgarage bilden ideale Voraussetzungen, um vor allem Führungskräfte in der ersten Einsatzphase zu schulen. In einem Brandhaus, in dem auch schon manche Waldsassener unter Realbedingungen geübt haben, konnten die Besucher eine Rauchgasdurchzündung, "Flash over" genannt, erleben. Währenddessen verbrachte ein Teil der Gruppe den Nachmittag auf der Landesgartenschau, die zur Zeit in Würzburg stattfindet.
Waldsassen
08.07.2018 - 15:14 Uhr
Residenz und Feuerwehrschule
von Florian Müller
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