Oberbürgermeister Jens Meyer, ehemaliger OB Kurt Seggewiß, Oberstleutnant a.D. Bernd Henn, die Bürgermeister der Patengemeinden Neusorg, Windischeschenbach, Irchenrieth, Flossenbürg und Speinshart sowie Vertreter von Staatsanwaltschaft Weiden, Landgericht Kriminalpolizei, Polizeiinspektionen, JVA, Amt für Digitalisierung und Agentur für Arbeit waren der Einladung des Kommandeurs Oberstleutnant Sven Zickmantel zum „Behördenleiterschießen“ gefolgt.
„Ich freue mich, dass wir, die Soldaten des Artilleriebataillon 131, Sie heute hier zu Gast haben und Sie sich die Zeit für uns nehmen, den Nachbarn hinterm Kasernenzaun. Unser Ziel heute ist es, Ihnen zu zeigen, wer wir sind und was wir machen und können. Wir möchten aber auch die bestehenden Kontakte und Patenschaften pflegen, vertiefen und neue knüpfen, denn für uns als Soldaten sind die Zusammenarbeit mit Ihnen und der Rückhalt der Gesellschaft extrem wichtig.“
Das Bataillon präsentierte unter anderem Panzerhaubitze 2000, Raketenwerfer MARS II, Bergepanzer, verschiedene Aufklärungsmittel und weitere Fahrzeuge. Die Gäste informierten sich im Gespräch mit den Soldaten. Höhepunkte waren die Vorführungen: Ein Unfall, bei dem ein Kleinfahrzeug unter die Ketten eines Panzers geriet, sowie der Ablauf des artilleristischen Feuerkampfs mit den Panzerhaubitzen.
Zum Schießwettkampf wurden Teams zu je einem zivilen und militärischen Vertreter eingeteilt. Geschossen wurde mit der Pistole P8 und dem Gewehr G 36. Nach einer kurzen Einweisung in den Umgang mit der Waffe die Schießübung und die jeweiligen Sicherheitsbestimmungen gab jeder Teilnehmer mit Gewehr und Pistole je10 Schuss auf eine 10-er Ringscheibe ab. Sieger wurde das Team mit Polizeihauptkommissar Johann Wurm (Polizeiinspektion Weiden) und Oberstleutnant Zickmantel. Wurm war auch im Vorjahr schon im Gewinnerteam und konnte somit auch heuer den Pokal mitnehmen.
Die Ehrenscheibe, gestiftet vom Vohrjahressieger Karl Tusch (Agentur für Arbeit Weiden) durfte Polizeihauptkommissar Cornelius Peter (Verkehrspolizeiinspektion Weiden) in Empfang nehmen. Mit einer glatten Zehn bewies er sein Können.
Gewertet wurde ein Schuss mit dem Gewehr G36, stehend auf 100 Meter.
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