„Solidarität ist Zukunft“, lautet das Motto der DGB-Gewerkschaften zum diesjährigen Tag der Arbeit. "Solidarität heißt wie letztes Jahr, Abstand zu halten", sagt DGB-Kreisvorsitzender Josef Bock. „Die Solidarität und der Corona-Virus zwingen uns auch heuer zu dieser Entscheidung", ergänzt Regionssekretär Peter Hofmann. Damit sei klar, dass es eine Maikundgebung in Weiden nicht geben könne.
Solidarität heißt wie auch letztes Jahr, Abstand zu halten
Als machtvollen Ersatz beteiligen sich die Oberpfälzer Gewerkschafter am Livestream des Deutschen Gewerkschaftsbundes am 1. Mai um 14 Uhr aus der DGB-Zentrale in Berlin über Facebook, Youtube und die DGB-Webseite unter www.dgb.de/erstermai. Dort gibt es für rund 90 Minuten Kultur, Reden und Statements aus dem DGB und den Gewerkschaften, Clips und Statements von Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland. Ein digitales Programm, wie es auch im vergangenen Jahr zum Erfolg wurde.
Die Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet werden im Bundestagswahljahr Botschaften und Forderungen in kleinen Filmchen, Bildern und Aktionen vorstellen. Am Programm beteiligen sich namhafte Künstlerinnen und Künstler von Poetry Slam bis zum größten Chor Deutschlands. "Gerade jetzt ist es sehr wichtig, mit unseren Mitgliedsgewerkschaften für die Menschen in diesem Land zu kämpfen", betont der Oberpfälzer Regionssekretär Hofmann.
Einzig in Windischeschenbach stellt Manfred Haberzeth vor Ort zum zehnten Mal den Freiheitsbaum auf dem SpVgg-Sportplatz heuer allerdings im ganz kleinen Kreis mit seinem Sohn auf. Zur Beteiligung der Öffentlichkeit werden auch hier Videoclips im Vorfeld des Maifeiertags gedreht.
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