Mit Electro-Dance, Rap und Tech-House heizten am Samstag Vor-DJs bereits ab 18 Uhr auf dem Campus der OTH in Weiden ein. Ab 20 Uhr kochte beim "Campus-Open-Air" der Kessel über. Hunderte junger Leute stürmten den Platz vor der großen schwarzen Bühne. „Gestört, aber geil“ traten auf. Die beiden Jungs aus Sachsen-Anhalt lieferten eine heiße Show und wirklich „geile“ Musik ab. Der Rahmen passte auch: herrliches Wetter, „In -Getränke“ und -Speisen und ein super geeigneter Platz.
Das Organisatoren-Paar Petra und Hubert Schober sprach allerdings von einem „katastrophalen“ Besuch am dritten Tag des „Campus-Open-Air“. Hubert Schober führte das darauf zurück, dass die Künstler in Weiden „nicht angenommen“ würden. Obwohl es seiner Auskunft nach nur 300 Besucher gewesen sein sollen – im Gegensatz zu bis zu 1000 an den ersten beiden Tagen –, werde es eine Fortsetzung im nächsten Jahr geben, kündigte er an.
Er lobte die „sensationell gute Zusammenarbeit“ mit der OTH- Leitung, der Stadt und allen anderen Beteiligten. Auch die BRK-Sanitäter, die an allen Tagen in großer Stärke vor Ort waren, berichteten von keinen größeren Zwischenfällen. Ein kleines Kind hatte sich an einer Glasscherbe verletzt, und ein Erwachsener erlitt eine blutende Wunde am Kopf. Ansonsten sei alles friedlich gewesen – aber nicht still.
Kommentare
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.