Mit dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit 2017 geförderten Projekt "Mint-Mädchen" bestärkt die OTH Amberg-Weiden Schülerinnen in ihren naturwissenschaftlichen und technischen Interessen und Talenten. 31 Mädchen aus verschiedenen Schulen wurden seit Herbst 2019 ein Jahr lang im Mint-Coaching-Programm begleitet. Zum Abschluss des Projektjahrs wurden die Mint-Mädchen bei einer digitalen Veranstaltung feierlich verabschiedet.
„Das Ziel des Projekts ist, durch eine gezielte Ansprache Mint-starke Schülerinnen für ein MintT-Studium zu gewinnen, ihre Studienerfolgsquote durch ein spezielles Förderangebot zu verbessern und dadurch hochqualifizierte weibliche Nachwuchskräfte für die Mint-Branche bereitzustellen“, fasste Professor Christiane Hellbach, Vizepräsidentin der OTH Amberg-Weiden, zusammen. Coronabedingt war dieses Projektjahr aber ein besonderes Jahr. „Trotz der Umstände und Einschnitte durch Corona war das Mint-Mädchen-Projekt eine wichtige Station für die Teilnehmerinnen und ich freue mich, dass neben der Schule die Bereitschaft so groß war, sich an den zusätzlichen Aktivitäten zu beteiligen“, sagte Hellbach. Konnten zum Schuljahresanfang noch die Exkursionen nach Pilsen ins Techmania-Science-Center und die Unternehmensbesichtigungen bei Partnerunternehmen der Hochschule sowie einige Workshops durchgeführt werden, verlagerte sich das Projekt ab März in die digitale Welt.
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