"Kellerbrand in Weigendorf" lautete am Montagnachmittag die Alarmierung für die Feuerwehren Weigendorf, Hartmannshof und Pommelsbrunn. Ursache, so war schnell bekannt, war der Energiespeicher der Photovoltaikanlage eines Wohnhauses, der offenbar total überhitzt war. Unter Atemschutz rückten die Wehrleute nach den übereinstimmenden Berichten der Feuerwehren in den völlig verrauchten Keller vor. "Der Speicher wurde gekühlt und demontiert, anschließend unter schwersten Bedingungen von den Atemschutztrupps ins Freie gebracht", beschreibt die Feuerwehr den schwierigen Akt, den rund 120 Kilogramm schweren Lithium-Kobald-Speicher zu demontieren und aus dem Keller zu schaffen. Parallel wurden Belüftungsmaßnahmen eingeleitet und ein Rauchschutzvorhang gesetzt. Nachdem das geschafft war, konnte der Akku in der Schaufel eines Frontladers mit Wasser abgekühlt werden. Der defekte Speicher wurde anschließend an ein Entsorgungsunternehmen übergeben. Gegen 21 Uhr konnte die Weigendorfer Feuerwehr als letzte Einheit wieder abgezogen werden.
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