Um Köpfchen und eine ruhige Hand ging es beim letzten Treffen vor der Sommerpause bei der Seniorengemeinschaft St. Emmeram. Pastoralreferentin Elisabeth Hammer-Butzkamm hatte ein Programm für Hirn und Hände vorbereitet. Gestärkt durch Kaffee und Kuchen versuchten die Besucher sich an einem Blumenquiz. Zum einen war es nützlich, sich mit heimischer Flora gut auszukennen, zum anderen erforderte das Ratespiel, die Fragestellug etwas unkonventionell anzugehen.
Im Gegensatz zum Spiken in der Schule stand hier keine Strafe darauf, mal kurz mit dem Nachbarn die Ideen auszutauschen. Trotz Teamarbeit war es nicht einfach, auf die Lösungen zu kommen. Dass mit "blühender Türöffner" eine Schlüsselblume gemeint war, wurde nach kurzer Bedenkzeit herausgefunden, aber "meines Vaters zweite, etwas klein gewachsene Frau" erforderte schon etwas längere Überlegung, bis man auf das Stiefmütterchen kam. Auch nicht ganz ohne war das "Transportgerät für Babys" - der Storchenschnabel oder der Edelmetall-Niederschlag - der Goldregen. Die Köpfe rauchten.
Nach soviel Gehirntraining waren geschickte Hände gefragt beim Bau eines Kartenhauses oder -turms mit Bierdeckeln. Verschiedene Taktiken und Systeme kamen zum Einsatz. Die einen bauten selber, die anderen unterstützten mit guten Ratschlägen. Zur Abkühlung gab es im Anschluss einen Eisbecher. Da Pastoralreferentin Elisabeth Hammer-Butzkamm sich aus der Pfarrei verabschiedet, um andere Aufgaben zu übernehmen, dankte die Leiterin der Seniorenrunde, Franziska Michl, für die geleisteten Dienste und Unterstützung bei den Treffen.
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