Der Start des FC Amberg nach der Winterpause in der Fußball-Landesliga Mitte ging daneben: 0:1-Niederlage gegen Osterhofen. Am Samstag, 18. März (15.30 Uhr), steht nun das Heimspiel gegen den SV Neukirchen Hl. Blut auf dem Programm. Der gewann zuletzt gegen Osterhofen mit 1:0. Auch deshalb haben die "Rosenkranzler" keinerlei Abstiegssorgen, die Mannschaft von Trainer Franz Koller belegt einen sicheren sechsten Platz. Anders der FC Amberg: Der belegt Rang 14 - einen Relegationsplatz.
Neukirchen erzielte bisher 46 Tore, allein Torjäger Marek Bobcek traf 15 Mal, die Elf von Ambergs Trainer Karl-Heinz Wagner gerade mal 23 Mal. Allein deswegen ist schon klar, wie die Kräfteverhältnisse verteilt sind. An die Elf aus dem Wallfahrtsort haben die Amberger aber durchaus gute Erinnerungen: Am 21. Mai vergangenen Jahres gewann der FC mit 1:0 und sicherte sich den direkten Klassenerhalt. Im Hinspiel holte sich Amberg immerhin ein 1:1.
"Mannschaft glaubt an sich"
Trainer Franz Koller ist in Amberg wahrlich kein Unbekannter, er war zuletzt Coach in Gebenbach, und in seiner fünfjährigen Zeit bei der DJK Vilzing x-mal im Amberger Stadion. Dort, so wünscht es sich Trainer Karl-Heinz Wagner, soll es einen "punktenden Gastgeber" geben. "Wir müssen wirklich alles reinhauen, das wird ein Kampfspiel", sagt Wagner voraus und hofft auf einen wesentlich engagierteren Auftritt als gegen Osterhofen. "Wir brauchen auch das, was wir gegen Osterhofen nicht hatten, nämlich Spielglück" und ansonsten ist er zuversichtlich: "Die Mannschaft glaubt an sich und will den Klassenerhalt unbedingt".
Drei Spieler fallen aus
Kampf muss Trumpf sein für die Amberger Mannschaft, die ohne Herrndobler, Kipry und Hack auskommen muss. Philipp Götz und Julian Hammer sind zumindest dabei, wenngleich sie nicht über die volle Distanz eingesetzt werden können.
Neukirchens Trainer Franz Koller wäre mit einem Zähler zufrieden, für Amberg sollten es dringend drei sein.
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