Nur eine kurze Verschnaufpause ist dem FC Amberg in der Fußball-Landesliga Mitte vergönnt. Drei Tage nach der 0:1-Niederlage bei der SpVgg Osterhofen steht am Dienstag, 29. März (Anstoß 18 Uhr), das Nachholspiel bei Fortuna Regensburg auf dem Programm.
Die Niederlage in Osterhofen tat weh. Denn sie hätte nicht sein müssen. So sah das auch Trainer Karl-Heinz Wagner. "Wir hätten dort was mitnehmen können, kamen aber in der zweiten Halbzeit nicht mehr so zum Zug", machte der Coach einen Grund aus. Ein zweiter: "Der eine oder andere hat nicht zu seiner Leistung gefunden", jedenfalls nicht zu der engagierten wie vorher. Ausnahme ist sicherlich Torhüter Manuel Baumgärtner, der seine gute Form mit drei guten Paraden zum Schluss nachhaltig bewies. Im Mittelfeld fehlte sichtlich Benjamin Burger. Doch es nutzt alles nichts: Die Voraussetzungen im Nachholspiel beim Tabellenzweiten Fortuna Regensburg sind ungleich schwerer. Die Regensburger liegen fünf Punkte, bei einem Spiel mehr, hinter der SpVgg SV Weiden auf Platz zwei. Mit 60 Toren ist die Mannschaft die offensivstärkste der Liga, nachgewiesen durch das 7:3 gegen Neutraubling vor drei Tagen. Wie sich die Amberger dort aus der Affäre ziehen, liegt an ihnen auch mit, mehr Eifer und Tatendrang als zuletzt sind schon erforderlich.
Aber warum soll nicht auch nicht in Regensburg gelingen, was in Weiden (0:0) erreicht wurde? Angesichts der vermeintlichen Regensburger Übermacht (Hinspiel 0:3) "verfallen wir keinesfalls in Panik, wir haben in Sachen Klassenerhalt noch alles in der eigenen Hand", sagte Wagner. Hinzu kommt dann noch der kleine Platz bei Fortuna, Amberg kann nur überraschen. Wenn Wagner vom Klassenerhalt spricht, dann meint er in erster Linie die Spiele nach der Fortuna-Partie. Alle daheim: Seebach, Bad Abbach und Lam. Große Änderungen wird es am Dienstagabend nicht geben. Klar ist, dass die Defensive die Hauptlast zu tragen haben wird.













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