Amberg
28.09.2022 - 12:12 Uhr

Das sind die Gegner des ERSC Amberg in der Eishockey-Bayernliga

Von Aufsteiger EV Pegnitz bis zum großen Titelfavoriten TEV Miesbach: Eine Übersicht über die Gegner des ERSC Amberg in der neuen Saison der Eishockey-Bayernliga.

In der vergangenen Saison spielte Ryan Murphy noch für die Amberger Löwen, in der neuen Saison stürmt er für den ERSC-Ligakonkurrenten TSV Erding. Archivbild: ref
In der vergangenen Saison spielte Ryan Murphy noch für die Amberger Löwen, in der neuen Saison stürmt er für den ERSC-Ligakonkurrenten TSV Erding.

ESV Buchloe Pirates

Vorjahr: Platz acht in der Aufstiegsrunde

Trainer: Christopher Lerchner

Die Pirates sind mit dem gefährlichen Angriffstrio Alex Krafczyk, Markus Veitl und vor allem Michal Petrak erneut ein Aufstiegsrundenkandidat.

ESC Dorfen Eispiraten

Vorjahr: Platz zwei in der Abstiegsrunde

Trainer: Franz Steer

Der ESC ist stärker einzuschätzen als im Vorjahr. Urban Sodja und Tomas Vrba sind zwei erfolgreiche Scorer, dazu dreifache Verstärkung aus Waldkraiburg.

TSV Erding Gladiators

Vorjahr: Platz eins in der Abstiegsrunde

Trainer: Andreas Becker

Coronabedingt weit unter Wert verkauft. In dieser Saison weiter vorne zu erwarten. Neu im Kader die Ex-Amberger Ryan Murphy und Mario Strobel.

ESC Geretsried River Rats

Vorjahr: Platz vier in der Abstiegsrunde

Trainer: Stefan Roth

Unbequemer Gegner mit besonderen Stärken in der Offensive. Topscorer Ondrej Horvath spielt nun mit deutschem Pass.

ESC Kempten Sharks

Vorjahr: Platz vier Play-offs

Trainer: Brad Miller

Fast schon traditionell heftiges Transferkarussell: 12 Neue, 13 Abgänge. Die wichtigsten Leistungsträger blieben. Enorme Offensivpower um Topscorer Nikolas Oppenberger. Sehr erfahrenes Team, auf jeden Fall Mitfavorit.

EHC Königsbrunn Pinguine

Vorjahr: Platz sechs in der Abstiegsrunde

Trainer: Robert Linke

Vereinzelte Verstärkungen aus der DEL bis Oberliga. Damit sind die Torjäger Tim Bullnheimer und Hayden Trupp nicht mehr Einzelkämpfer. Die Pinguine sind sehr zu beachten.

TEV Miesbach

Vorjahr: Vizemeister

Trainer: Michael Baindl

Alles andere als der Meistertitel wäre eine Überraschung. Von hinten bis vorne sehr ausgeglichen besetzt, mit Topstürmern wie Bohumil Slavicek, Felix Feuerreiter und Neuzugang Nick Endress.

EV Pegnitz IceDogs

Vorjahr: Vize-Meister Landesliga

Trainer: Markus Hausner

Für den Aufsteiger geht es nur um den Klassenerhalt. Vorteil: Das Team ist eingespielt ohne besondere Abgänge. Das Open-Air-Stadion könnte ungewohnt für die Gegner sein.

TSV Peißenberg Miners

Vorjahr: Platz sechs in der Aufstiegsrunde

Trainer: Stefan Ihsen

Die Miners sollten zu den Favoriten gehören. Sehr ausgeglichene Reihen mit dem US-Brüderpaar Brett und Derek Mecrones aus Duisburg – und vor allem mit dem Heimkehrer aus Peiting, Ausnahmestürmer Dominik Krabbat.

EC Pfaffenhofen Eishogs

Vorjahr: Platz sieben in der Abstiegsrunde

Trainer: Petr Fical

Fraglich, ob der Abgang von Torjäger Nick Endress kompensiert werden kann. Ein neuer Coach und die beiden Kanadier Morissett und Callaghan sollen den Klassenerhalt sichern.

EA Schongau Mammuts

Vorjahr: Platz fünf in der Aufstiegsrunde

Trainer: Rainer Höfler

Routinier Lubos Velebny aus Füssen verstärkt die Defensive, vorne hofft man auf Tore von Tristan Gagnon und Samy Pare. Schongau ist Aufstiegsrundenkandidat und Amberger Angstgegner – vier Siege in vier Partien gegen den ERSC.

ERV Schweinfurt Mighty Dogs

Vorjahr: Platz drei in der Abstiegsrunde

Trainer: Andreas Kleider

Nach enttäuschender Vorsaison wird zumindest der vorzeitige Klassenerhalt anvisiert. Hoffnungen ruhen auf Topscorer Dylan Hood.

VfE Ulm/Neu-Ulm Donaudevils

Vorjahr: Platz fünf in der Abstiegsrunde

Trainer: Martin Jainz

Nach katastrophaler Vorrunde noch ein versöhnlicher Abschluss. Diesen Schwung wollen die Devils mit in die neue Saison nehmen.

EHC Waldkraiburg Löwen

Vorjahr: Platz sieben in der Aufstiegsrunde

Trainer: Markus Berwanger

Die „Löwen“ haben zwei Wochen vor Saisonbeginn eine Veränderung auf der Trainerposition vorgenommen. Markus Berwanger hat ausreichen höherklassige Erfahrung. Die Topscorer Neuert, Popelka und Stanik blieben – und sollten Garanten für den Einzug in die Aufstiegsrunde sein.

Amberg28.09.2022
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