Ammerthal
19.10.2023 - 12:20 Uhr

DJK Ammerthal lässt sich vom ATSV Erlangen nicht blenden

Die DJK Ammerthal geht schon wieder auf Reisen. Beim ATSV Erlangen erwartet Trainer Serdal Gündogan einige Verbesserungen. Er lobt allerdings auch sein Team.

Fabian Helleder (links) und die Ammerthaler bestreiten am Freitagabend das dritte Auswärtsspiel in Folge. Bild: Hubert Ziegler
Fabian Helleder (links) und die Ammerthaler bestreiten am Freitagabend das dritte Auswärtsspiel in Folge.

Das dritte Auswärtsspiel infolge absolviert die DJK Ammerthal in der Fußball Bayernliga Nord am Freitag (19 Uhr) beim zu Hause noch ungeschlagenen ATSV Erlangen. Die Mittelfranken rangieren derzeit mit 20 Punkten auf dem 12. Tabellenplatz. Bemerkenswert ist dabei, dass die Gastgeber von ihrem bisherigen Gesamtertrag 16 Punkte auf heimischem Gelände einfuhren, was schon einiges über ihre Heimstärke (4 Siege, 4 Unentschieden) aussagt.

Überraschender Weise trat vor zwei Wochen Christopher Hofbauer beim ATSV als Cheftrainer zurück. Manager Jörg Markert („Wir erhoffen uns jetzt eine langfristige Lösung“) reagierte schnell und verpflichtete René Ebert, der bisher beim Landesligisten Baiersdorfer SV das Amt als Chefcoach ausübte. Der trotzte mit seiner neuen Mannschaft zum Einstand dem favorisierten ASV Cham gleich mal ein 3:3-Unentschieden ab.

Auch die DJK Ammerthal (Platz 6, 27 Punkte) konnte zuletzt bei einem der Mitfavoriten auf die Meisterschaft, dem SC Eltersdorf ein beachtliches 0:0-Unentschieden erzwingen. „Wir haben da durchaus einen ordentlichen Auftritt hingelegt, haben aber auch gesehen das wir uns in bestimmten Bereichen noch deutlich verbessern müssen. Da gibt es schon noch Luft nach oben, speziell in unserem Offensivspiel. Wir müssen uns da einfach noch kontinuierlich steigern, dies wurde schon in den Spielen zuvor deutlich, da fehlt uns auch etwas der absolute Killerinstinkt“, bilanzierte DJK-Trainer Serdal Gündogan und merkte weiter an: „Unsere Priorität liegt darin, das Spiel wieder effektiver und erfolgsorientierter umzusetzen“. Dennoch spricht der Trainer von einer tollen Atmosphäre im Team und guten Trainingswoche, mit dem Wehrmutstropfen, dass sich Angreifer Leon Ruqiki am Knie verletzte, eine genaue Diagnose steht noch aus. Ebenso fehlen werden in Erlangen Andre Karzmarczyk mit gebrochener Zehe und wie schon in den Wochen zuvor Frederic Schüll wegen massiver Schürfwunden am Schienbein. Mustafa Fatiras muss sich nochmals einem kleinen Eingriff am lädierten Knie unterziehen, greift somit erst nach der Winterpause ins Geschehen ein.

 
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