Starke Leistungen bei Bahneröffnung in Eschenbach

Die Organisatoren der Leichtathletikabteilung des SC Eschenbach mit Hannelore Ott an der Spitze hatten alle Hände voll zu tun. 136 Athletinnen und Athleten aus 21 Vereinen fanden sich am "Tag der Arbeit" auf der Gymnasiumsportanlage in Eschenbach ein, um zu zeigen, dass sie die Winterpause gut überbrückt haben. Das Wetter war ideal für starke Leistungen in allen Disziplinen und Altersklassen.

Sehr stark traten die Teilnehmer des SCW Regensburg in Erscheinung. Andrea Holzapfel (W55) lief über die 80m Hürden 13,67 Sekunden und qualifizierte sich damit für die deutsche Senioren-Meisterschaft. Franz Stadler (M60) kam über 200m nach 28,88 Sekunden ins ziel, was die Quali für die Europameisterschaft bedeutet. Eine Normweite knackte auch ein Eschenbacher Athlet: Paul Pöllmann warf den Speer 60,38m weit und hat damit das Ticket für die deutsche Meisterschaft der Männer in Göttingen sicher.

Mit sehr guten Leistungen wartete auch der Leichtathletik-Nachwuchs aus der Region auf. Erste Plätze gab es bei der U18 für die Eschenbacherinnen Sophie Dobmeier, die den Hochsprung (1,61m) und das Kugelstoßen (10,21m) gewann, und Lena Braunreuther über 800m in 2:30,21 Minuten. Im Speerwurf lag hier Lena Grötsch (V Vohenstrauß/30,75m) vorne.

Bei der U14 machte Mira Melzner (DJK Weiden) im Hochsprung mit 1,50m auf sich aufmerksam. Linda Gröger (SC Eschenbach) lief schnelle 10,80 Sekunden über 75 Meter. Hinter Lilli Werner (DJK Weiden/4,55m) belegte Gröger (4,48m) auch Platz zwei im Weitsprung. Bei der männlichen U14 tat sich Jacob Wagner (DJK Neustadt) mit 4,32m im Weitsprung hervor. 10,98 Sekunden bedeuteten für Luis Busch (TB Jahn Wiesau) Platz eins im 75-Meter-Lauf. eine sehr gute Zeit im 800-Meter-Lauf erreichte Vincent Steiner (DJK Weiden/2:38,70 Minuten).

Auch die Jüngsten durften in der U12 beweisen, was sie schon können. Hier erzielte Eric Nachtmann (TV Vohenstrauß) gute Zeiten über 75m (11,55 Sekunden) und 800m (3:01 Minuten). Erwähnenswert sind die 11,30 Sekunden über 75m von Emma Scharf (Wiesau), die über 60m Hürden 11,70 Sekunden lief und im Weitsprung auch auf 4,02m kam.