SV Schwarzhofen - FC OVI-Teunz Sonntag 15 Uhr
(aho) Mit einer großen Vorfreude sieht der FC OVI-Teunz dem Derby beim SV Schwarzhofen entgegen. Trotz der bisherigen Niederlagenserie ist die Stimmung beim Aufsteiger gut. In den beiden letzten Begegnungen in Kulmain und gegen den 1. FC Schicht wäre der eine oder andere Punkt möglich gewesen. Allerdings waren die Schlichter nach Aussage von FC-Coach Matthias Biebl der bislang stärkste Gegner mit einer überragenden Qualität und dem dreifachen Torschützen Stefan Meisel. Der Trainer beschreibt den Gegner als junge und spielstarke Mannschat, die in diesem Derby klar die Favoritenrolle inne hat. Ein Punktgewinn wäre ein Riesenerfolg für den FC OVI-Teunz. Personell fehlt bei den Gästen Bastian Welnhofer, das Mitwirken von Fisnik Leka und Daniel Kellner ist fraglich.
Für Schwarzofen ist es auch ein Wiedersehen mit Biebl. Er verbrachte viele Jahre als Spieler in Schwarzhofen und absolvierte dort auch sein Freiwilliges Soziales Jahr und leistete in Schwarzhofen erstklassige Jugendarbeit. Nun stehen sich viele dieser nun erwachsenen Spieler und der junge Trainer gegenüber und kämpfen um Punkte in der Bezirksliga. „Ich möchte eine Reaktion der Mannschaft nach der schlechten Vorstellung in Luhe-Wildenau sehen", fordert Coach Michael Hartlich eine andere Herangehensweise seiner Mannschaft. Gegen den noch punktlosen Aufsteiger möchte der SVS im ersten Heimspiel der Saison das Spiel dominieren und keinen Zweifel an einem dreifachen Punkterfolg aufkeimen lassen.
DJK Ensdorf - SpVgg Pfreimd Sonntag 15 Uhr
(smo) Mit einem überraschend deutlichen 5:1-Sieg im Lokalderby gegen den FC Wernberg übernahm die SpVgg Pfreimd die Tabellenführung. Dementsprechend zufrieden war Spielertrainer Bastian Lobinger: „Vor allem das Derby gegen den FC Wernberg war eine sehr gute Mannschaftsleistung und der Sieg das völlig verdient. An dieses Leistung soll an diesem Wochenende angeknüpft werden.“ Die DJK Ensdorf hatte einen Fehlstart in diese Saison und liegt mit null Punkten auf den vorletzten Platz der Bezirksliga Nord. Dieser Platz spiegelt aber nicht den wirklichen Leistungsstand der DJK wider. Das weiß auch Lobinger: „ Mit der DJK Ensdorf wartet ein schwieriges Auswärtsspiel auf uns. Die Ensdorfer sind bisher punkttechnisch unter ihren Möglichkeiten geblieben, was diese erfahrene Mannschaft sehr gefährlich für uns macht. Zielsetzung für unser drittes Auswärtsspiel ist es mit einer konzentrierten und engagierten Leistung das Spiel für uns zu entscheiden." Für das Spiel ausfallen werden neben den Langzeitverletzen Sebastian Ring und Philipp Schön auch Johannes Luber (Leistenverletzung) und Felix Brendel (Urlaub).
SpVgg Schirmitz - TSV Detag Wernberg Sonntag 15 Uhr
(lfj) Der TSV Detag Wernberg blieb seinem eingeschlagenen Trend auch am Doppelspieltag treu. Auswärtssieg in Vohenstrauß, Heimniederlage gegen Grafenwöhr. Allerdings gehört Grafenwöhr nicht unbedingt zu den Teams, an denen sich die "Lila-Weißen" messen müssen. Am Sonntag (15 Uhr) gehts für die Köblitzer zu einem Gegner, der vom Leistungslevel her wohl eher der eigenen Kragenweite entspricht, aber alles andere als leicht einzustufen ist. Die SpVgg Schirmitz verfügt über einen eingespielten und erfahrenen Kader, den es der Ex-Detag-Trainer Sepp Dütsch versteht, auf Betriebstemperatur zu bringen. Mit vier Punkten aus den ersten drei Spielen sind die Schirmitzer recht ordentlich gestartet. Nicht nur deshalb erwartet Detag-Trainer Markus Kipry einen kampfstarken und bis in die Haarspitzen motivierten Gegner. "Wenn wir da die Zweikämpfe nicht annehmen und dagegen halten, werden wir nichts ernten", weist der Detag-Coach nochmal eindringlich auf die Schwere der Aufgabe hin. In personeller Hinsicht gibt es weiter keine Entwarnung. Neben den bekannten Ausfällen wird auch Simon Polster (Urlaub) nicht zur Verfügung stehen.
SV Kulmain - FC Wernberg
(she) Der Doppelspieltag war für den FC Wernberg in mehreren Belangen ein herber Rückschlag. In Ensdorf gelang zwar noch der Sieg,
aber es wurde nicht die gewohnte Leistung erbracht. Zudem verletzten sich noch drei Spieler (ohne gegnerische Einwirkung). Im Derby gegen Pfreimd schmerzten dann zwar diese personellen Ausfälle, aber sie waren nicht der Hauptgrund für die hohe und verdiente Niederlage. Für Trainer Christof Schwendner ist klar, dass in Kulmain eine Wiedergutmachung angesagt ist. Seine Spieler sind selbstkritisch genug, um zu wissen, welche Reaktion sie zeigen müssen. Der Gastgeber hat bisher recht unterschiedliche Ergebnisse geliefert (überraschender Sieg, nicht vorhersehbare Niederlage!). Trotzdem ist klar, dass der Gastgeber in jedem Fall ein robust und clever spielender Gegner ist mit einigen sehr schnellen
Spielern in seinen Reihen. Die Personallage ist derzeit sehr angespannt, so dass auf Spieler aus der zweiten Mannschaft und reaktivierte Spieler zurückgegriffen werden muss, um nach der weitesten Reise in dieser Saison zumindest einen Punkt mit nach Hause zu bringen.
Weiter spielen: SV Grafenwöhr - SV Hahnbach, SV Raigering - SV Etzenricht, SpVgg Vohenstrauß - SC Luhe-Wildenau, 1. FC Schlicht - SpVgg SV Weiden II













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