Das erste Rennen hatte er wegen der Nachsehen einer starken Erkältung noch ausgelassen, am Samstag und Sonntag ist Johannes Donhauser in den IBU-Cup eingestiegen. Der Biathlet aus Ursensollen (Kreis Amberg-Sulzbach) war am Samstag und Sonntag bei den Wettbewerben im schwedischen Idre am Start. Im Print landete der 27-Jährige auf Platz 28 - nach drei Schießfehlern und 1:48 Minuten Rückstand auf den Sieger, dem Norweger Aleksander Fjeld Andersen. Lucas Fratzscher wurde starker Zweiter, Johannes Kühn Vierter. Im Verfolgungsrennen lief Donhauser auf Platz 20 vor. Sein Rückstand auf den Sieger Vasilii Tomshin (Russland) betrug 2:53 Minuten. Johannes Kühn, David Zobel und Lucas Fratzscher landeten auf den Plätzen vier bis sechs.
"Die Ergebnisse waren okay, dafür dass ich krank war", schrieb Donhauser aus Schweden. "Im Sprint war meine Laufleistung überraschend gut nach der Krankheit", sagte das Vereinsmitglied des SC Monte Kaolino Hirschau weiter. Drei Fehler seien aber zu viel gewesen, um weiter nach vorne zu laufen. "Im Verfolger war meine Laufleistung aber nicht so toll", bilanzierte der Oberpfälzer. Zudem habe er ziemlich viel Zeit am Schießstand verloren. Donhauser hatte vor gut einer Woche die Qualifikationsrennen für den Weltcup im finnischen Muonio krankheitsbedingt verpasst. Einen optimalen Start in die Saison hatte beim IBU-Cup in Idre die Weltcup-erfahrene Franziska Hildebrand mit den Siegen im Sprint und der Verfolgung.
Am heutigen Mittwoch starten bereits die Wettbewerbe der zweiten IBU-Cup-Station im norwegischen Sjusjoen. Dort steht mit dem Supersprint eine neue Wettbewerbsform an.
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