SV Grafenwöhr – SV Hahnbach Sa. 15 Uhr
Zwei Spiele, zwei 2:0-Siege – der Doppelspieltag hätte nicht erfolgreicher verlaufen können für die SV Grafenwöhr. Nun steht das nächste schwere Heimspiel gegen den SV Hahnbach an. Der Tabellensechste gehört mittlerweile zum Inventar der Bezirksliga Nord. Die Mannschaft von Trainer Thorsten Baierlein hat sich in den vergangenen Jahren immer im oberen Drittel der Tabelle festgespielt. "Hahnbach verfügt über eine eingespielte Truppe", weiß der Grafenwöhrer Martin Kratzer. "Wir müssen aufpassen, denn die Offensivreihe des Gegner wird uns fordern." Kratzer hofft auf eine konsequente Verwertung der Torchancen: "Die müssen wir nutzen."
SV Raigering – SV Etzenricht Sa. 16 Uhr
Nächste Station für den SVE ist die gepflegte Sportanlage des SV Raigering. Die Gastgeber um den aus Paulsdorf gekommenen Trainer Sebastian Binner sind wie gewohnt im oberen Tabellenbereich mit Rang vier und sieben Punkte angesiedelt. Kapitän Stauber und Torjäger Egerer (4 Treffer bislang) sind die spielbestimmenden Kräfte im Team der Gastgeber. Die Etzenrichter holten gegen Schirmitz zuletz den angestrebten Dreier, auch wenn verletzungs- und urlaubsbedingt eine lange Fehlliste im Kader zu verzeichnen war. Diesmal sollte Trainer Andreas Wendl bereits wieder mehr Alternativen zur Verfügung haben, da einige Spieler die Rückkehr in die Elf schon angekündigt hatten. Über die Anfangsformation wird erst kurz vor Spielbeginn entschieden.
SpVgg Vohenstrauß – SC Luhe-Wildenau So. 15.00
Einen enttäuschenden Doppelspieltag erlebte die SpVgg Vohenstrauß mit zwei Niederlagen gegen Detag Wernberg und Hahnbach. Mit nur drei Punkten aus den bisherigen vier Partien ist die Truppe von Coach Michael Rösch in die untere Tabellenregion abgerutscht. Gegen den SC Luhe-Wildenau geht es nun darum, den Hebel umzulegen. "Wir müssen an unsere Leistungsgrenze gehen und in den entscheidenden Situationen kaltschnäuziger sein", meint Rösch. "Wenn wir dies umsetzen, ist ein Punktgewinn drin.“ Die personelle Situation entschärft sich durch die Rückkehr einiger verletzter Akteure und Urlauber. Allerdings wird neben Kilian Raab und Michael Hilburger auch Manuel Zäch mit einer Oberschenkelverletzung längerfristig ausfallen.
Nach dem Sieg gegen den SV Schwarzhofen treten die Mannen von Roland Rittner die nächste Aufgabe mit breiter Brust an. “Die Mannschaft hat sich in der Vorbereitung sehr viel erarbeitet. Jetzt liegt es daran, dies in Punkte umzuwandeln. Es zählen nur drei Punkte am Sonntag”, so seine Vorgabe vor dem Spiel gegen einen alten Rivalen, den das Verletzungspech plagt.
SV Kulmain – FC Wernberg So. 15 Uhr
Zwei Siege, zwei Niederlagen – von den Punkten her liegt der SV Kulmain in etwa im Soll. Was allerdings nicht bedeutet, dass sich die Mannschaft beruhigt zurücklehnen kann. Mit dem FC Wernberg taucht am Sontag ein heißer Titelkandidat in Kulmain auf. Die Stärken des Gegners liegen eindeutig in der Offensivabteilung, was Schwerstarbeit für die SV-Abwehr bedeutet. Trainer Elvi Zekic wird die richtige Mischung zwischen stabiler Defensive und schnellen Kontern finden müssen, um für eine Überraschung sorgen zu können.
SpVgg Schirmitz – TSV Detag Wernberg So. 15 Uhr
Mit dem TSV Detag Wernberg empfängt die SpVgg Schirmitz einen alten Bekannten und zugleich auch einen Gegner, gegen den die Schützlinge von Trainer Josef Dütsch bisher meistens den Kürzeren zogen. Die Wernberger haben bisher zweimal gewonnen und zweimal verloren, zuletzt das Heimspiel gegen Grafenwöhr mit 0:2. Auch die SpVgg unterlag am letzten Spieltag in Etzenricht mit 1:2. Sie ist damit auf den 11. Rang zurückgefallen. Nun gilt es. gegen Detag Wernberg wieder aufzuholen und das Punktekonto zu verbessern. Dieses Vorhaben wird aber nach dem Fahlen des gesperrten Benedikt Sehr sowie einiger verletzter Spieler und Urlauber sehr schwer werden.
1. FC Schlicht – SpVgg SV Weiden II So. 15.30 Uhr
Nach dem 3:1-Heimsieg über den SV Kulmain fährt die SpVgg SV Weiden II selbstbewusst zum 1. FC Schlicht. Dass der stark einzuschätzende Aufsteiger nach zwei Heimspielen noch immer ohne Dreier auf eigenem Platz ist, überrascht. Christoph Hegenbart, der von 2011 bis 2018 im Trikot der SpVgg SV Weiden aufgelaufen ist, wird als neuer Trainer des FC gegen seinen früheren Verein alles daransetzen, endlich den ersten Heimsieg einzufahren. Dabei kann er auf Stefan Meisel bauen, der ebenfalls schon für Weiden gespielt hat und beim Schlichter Auswärtssieg gegen OVI-Teunz mit drei Treffern den Mitaufsteiger im Alleingang besiegt hat. Diesen brandgefährlichen Strafraumspieler nicht zur Entfaltung kommen zu lassen, wird die Hauptaufgabe der Weidener Hintermannschaft sein. Bei der SpVgg SV II sollte es personell keine Veränderungen geben.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.