Wernberg-Köblitz
04.12.2018 - 12:03 Uhr

Premiere für den FC Wernberg

Der Bezirksliga-Spitzenreiter gibt erstmals seine Visitenkarte beim Oberpfalz-Medien-Cup ab. Trainer Christian Most sieht die Einladung als Lohn einer bislang starken Saison an. Er weiß genau, was auf seine Spieler zukommt.

Andreas Lorenz (links) und der FC Wernberg sind erstmals beim Oberpfalz-Medien-Cup in Weiden dabei. Bild: btg
Andreas Lorenz (links) und der FC Wernberg sind erstmals beim Oberpfalz-Medien-Cup in Weiden dabei.

Insgeheim hofften Trainer Christian Most und die Verantwortlichen des FC Wernberg auf die erste Einladung zum Hallenfußballturnier um den Oberpfalz-Medien-Cup am 28. Dezember in der Weidener Mehrzweckhalle. „Es ist für uns eine Ehre, an diesem traditionsreichen Turnier teilnehmen zu dürfen. Wir sind stolz darauf“, freut sich nicht nur Christian Most. „Ich empfinde es auch als eine Würdigung für unsere Leistungen einer bislang optimal verlaufenen Bezirksliga-Saison.“

Nach 16 Siegen, einem Remis und nur drei Niederlagen führt der FC mit fünf Punkten Vorsprung die Bezirksliga Nord an. An dieser tollen Bilanz kamen die Organisatoren des Oberpfalz-Medien-Cups einfach nicht vorbei. Neue Vereine und deren Fans beleben bekanntlich jede Veranstaltung. Während es für seine Spieler eine Premiere darstellt, blickt deren Trainer Most bereits auf fünf Turnier-Teilnahmen zurück: Zwei Mal war es als Trainer der SpVgg Pfreimd am Start und drei Mal schnürte er selbst die Schuhe als Spieler des FC Schwarzenfeld sowie der SpVgg Pfreimd. „Ich weiß, was auf meine Mannschaft im Hexenkessel Mehrzweckhalle zukommt. Alle betreten absolutes Neuland, und ich hoffe, sie erstarren nicht vor Ehrfurcht aufgrund der tollen Kulisse.“ Most ist eigentlich kein Fan des Hallenfußballs, wenn er gebraucht wird, ist er aber immer dabei. Wichtig wird sein, eine schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen. „Wir wollen in der Gruppe B mit dem SV Mitterteich, SV Etzenricht und Liga-Konkurrent SV Hahnbach auf gar keinen Fall Kanonenfutter sein. Druck jedoch lastet auf keinem Spieler, wir wollen vielmehr mit Spaß aufs Parkett gehen.“ Um gut vorbereitet in das Turnier zu gehen, sind drei Trainingseinheiten angedacht. „Alles geschieht auf freiwilliger Basis, was schließlich herauskommt, werden wir sehen.“

Most hofft, dass seine Spieler den Schwung aus einer bislang optimal verlaufenen Punkterunde mitnehmen. „Wir wollen zeigen, dass wir die Bezirksliga nicht zu unrecht anführen.“ Dass es dort so gut läuft, verdankt Most seinem Vorgänger Erwin Zimmermann. „Er hinterließ mir eine intakte und eingespielte Mannschaft. Ich wusste also, worauf ich mich bei meiner ersten alleinverantwortlichen Trainerstation einließ." Über einen möglichen Aufstieg in die Landesliga kann Most nur spekulieren. In der Winterpause werden sich die Verantwortlichen zusammensetzen, um darüber zu diskutieren. Klarheit, wohin der Weg der Most-Truppe führt, bringen die ersten drei Begegnungen nach der Winterpause. Dann geht es gegen die Mitkonkurrenten SV Grafenwöhr, SV Schwarzhofen sowie im Lokalderby gegen den TSV Detag Wernberg.

 
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