Mit berührenden Worten hat sich das Opfer der Messerattacke vom Marktredwitzer Andreas-Markt an seine Retter gewandt: "Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Menschen, die mir am 25. November das Leben gerettet haben", beginnt die Erklärung, die der 54-Jährige über das Marktredwitzer Rathaus öffentlich hat machen lassen. Laut Pressestelle sei der Mann aus dem Krankenhaus entlassen. "Er ist nun wieder zu Hauses und es geht ihm soweit gut." Daran haben einige Anteil, die schnell handelten: "Mein Dank geht an die Passanten, die mir sofort zur Seite standen, an die Ersthelfer, an das Bayerische Rote Kreuz, an die Ärzte und das medizinische Personal im Klinikum und auch besonders an die Polizei, die den Täter so schnell ermittelt hat", schreibt der Mann weiter. "Ich hoffe, dass mein Dank auf diesem Weg alle erreicht, die an diesem schlimmen Tag in irgendeiner Form geholfen haben."
Der Mann war am Rande des Marktes vor dem Diakonie-Haus in der Klingerstraße direkt am Stadtparkzugang niedergestochen worden und kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Am Tag nach der Tat verhaftete die oberfränkische Polizei einen 26-jährigen Deutschen aus dem Raum Hof als mutmaßlichen Täter. Die Männer sollen in Streit geraten sein, worauf der jüngere das Messer zog. Die genauen Hintergründe sind noch unklar.
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