Amberg
26.04.2019 - 18:52 Uhr
Der ADFC testet den Fünf-Flüsse-Radweg: Kritikpunkte
von Heike Unger

Einfahrt in die Batteriegasse: Hier steht das Schild 250, "Gesperrt für alle Fahrzeuge". Ab hier muss der Radtourist schieben. Das Fünf-Flüsse-Radweg-Schild ist überwuchert.
Bild: ADFC

In Rosenberg an der Ampel bei der Feuerwehr, ist die Radverkehrsführung "umständlich und gefährlich", urteilt der ADFC. Die Ampel gelte nur für Fußgänger. Der Radtourist müsse hier also über die Straße schieben.
Bild: ADFC

In Kauerhof am Parkplatz beim Wirtshaus, führt der Weg über Schlaglöcher. Und parkende Autos behindern die Radler.
Bild: ADFC

Am Ortsende von Etzelwang: Wegen Bauarbeiten ist hier für Radler die Durchfahrt verboten. Die Baustelle ist längst weg, das Schild steht noch da. Eine Umleitung für Radler ist nicht ausgeschildert.
Bild: ADFC

In Kauerhof passiert der Radler Teerreste und Pflastersteine. "Das könnte man doch wegräumen", meint Franz Gerl.
Bild: ADFC

In Sulzbach an der Eisenbahnbrücke am Ortseingang: ein für Radler gefährliches Schlagloch.
Bild: ADFC

In Amberg an der Kreuzung Sulzbacher Straße/Pfalzgrafen-/Kaiser-Wilhelm-Ring ist die Hinweistafel zum Fünf-Flüsse-Radweg irreführend, wie der ADFC meint - denn sie ist nach Norden ausgerichtet. Die Weiterfahrt verläuft hier aber nach Süden. "Bei den Navigationssystemen wird immer nach oben geführt", sagt Franz Gerl. Und die Richtungen nach Sulzbach beziehungsweise nach Regensburg sind auf der Tafel nicht angegeben.
Bild: ADFC
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel

E-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.