Vier neue Coronainfektionen meldete das Robert-Koch-Institut (Stand: Mittwoch, 18 Uhr) für Amberg. Die Summe stieg dadurch auf 735, doch die Sieben-Tage-Inzidenz (Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner) sank im Vergleich zum Dienstag auf 47,4 (- 7,1), also unter die 50er-Grenze, die vielfach als ein Maß gilt, das langfristig Lockerungen bei den Corona-Beschränkungen möglich macht.
Im Landkreis Amberg-Sulzbach kamen 8 neue Fälle hinzu. Die Gesamtzahl beträgt jetzt 2574. Die Sieben-Tage-Inzidenz von 53,4 bedeutet einen Rückgang um 7,7.
Keine neuen Todesfälle
Da am Mittwoch keine weiteren Todesfälle in der Statistik auftauchten, liegen hier die Werte unverändert bei 8 (Amberg) bzw. 103 (Amberg-Sulzbach).
Nach den Zahlen der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) sind im St.-Anna-Krankenhaus in Sulzbach-Rosenberg 9 der 10 vorhandenen Intensivbetten belegt, zwei davon durch Covid-19-Patienten. Einer von ihnen wird invasiv beatmet.
Im Amberger Klinikum St. Marien gibt es 35 Intensivbetten. 29 davon sind derzeit belegt, vier durch Covid-19-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung. Für zwei davon ist eine invasive Beatmung notwendig.
Ins Klinikum nur mit FFP2-Maske
Das Klinikum St. Marien weist auf seiner Facebook-Seite darauf hin, dass jetzt eine FFP2-Maske zu tragen ist, sobald das Klinikum betreten wird. „Dies gilt sowohl für ambulante Termine als auch für Besucher, auf die eine Ausnahmeregelung zutrifft.“
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