Als 2020 die erste Corona-Welle vorbei war, stellte sich sehr schnell heraus, dass Gastronomie nur funktionieren kann, wenn die Lokale auch Flächen für die Außengastronomie zur Verfügung haben. Die Stadtverwaltung zeigte sich da letztes Jahr sehr großzügig, unter anderem konnte der Marktplatz sehr weitläufig bestuhlt werden, um auch die erforderlichen Abstandsflächen zu schaffen. Auch 2021 sollte diese großzügige Linie beibehalten werden, so die politische Meinung. Baureferent Markus Kühne konnte jetzt im Hauptausschuss Vollzug melden.
"Alle Genehmigungen, die angefragt worden sind, wurden auch erteilt."
"Wir haben das auch heuer schnell und unbürokratisch gelöst", sagte Kühne am Donnerstag im Ausschuss. "Alle Genehmigungen, die angefragt worden sind, wurden auch erteilt." In Zahlen bedeutet das laut Kühne, dass von 42 gastronomischen Betrieben 40 (38 davon in der Altstadt) einen entsprechenden Antrag gestellt haben, der dann auch positiv beschieden worden ist. Drei Viertel der Antragsteller beantragten zudem eine Erweiterung ihrer bisherigen Außengastronomie. Auch hier sei durch die Bank eine entsprechenden Genehmigung erteilt worden, sagte der Baureferent.
Das im Jahr 2020 viel diskutierte Thema Heizpilze sei übrigens keines mehr gewesen, ergänzte Kühne auf Nachfrage von CSU-Fraktionsvorsitzenden Matthias Schöberl. Vor allem aus dem Grund, dass in den kalten Monaten, in denen solche Heizkörper zum Einsatz kommen sollten, die zweite und dritte Pandemiewelle ohnehin die Gastronomie völlig zum Erliegen gebracht haben.
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