"Amberg hilft Menschen": Die gleichnamige Bürgerinitiative wird einmal mehr ihrer Bezeichnung gerecht und sie beweist erneut, dass sie bei ihrer Unterstützung weit über den Tellerrand hinausblickt. Auch über Ortsgrenzen - in diesem Fall reicht ihre Hilfe bis auf die Philippinen, wo Super-Taifun Rai kurz vor dem Jahreswechsel für Tod und tausende zerstörte Häuser gesorgt hatte.
Insofern sind auch dort Menschen heimatlos geworden, ein Kriterium, mit dem die Amberger BI schon durch ihre jahrelange Flüchtlingshilfe bekannt wurde. Fliehen konnten die Filipinos nicht vor der Naturkatastrophe, allenfalls ihr Leben in Sicherheit bringen, während gerade das Hab und Gut der Armen in ihren oder mit ihren instabilen Behausungen davonflog. Einer, der das live mitangesehen hat, ist der ehemalige Amberger Frank Winkler, der seit 2016 auf den Philippinen lebt und an seinem Wohnort Toledo auf der teils schwer verwüsteten Insel Cebu den Opfern des Taifuns täglich in die Augen schaut. Und er wollte nicht nur zusehen, sondern hat seinerseits mit eigenen Mitteln und Spenden eine Akuthilfe in Form von kostenloser Nahrungsverteilung auf die Beine gestellt.
Da traf es sich gut, dass sich nach weltweiten TV-Berichten über "Rai" sein Freund Michael C. Geiss aus Amberg meldete - die zwei lernten sich als Kollegen bei Conrad-Electronic in Hirschau kennen. Als Vorsitzender der BI "Amberg hilft Menschen" war Geiss vom Schicksal der Filipinos und Winklers Initiative so angetan, dass er mit einer Spende von 1000 Euro aus der Vereinskasse half. Wer ebenfalls auf diesem Wege für Winklers Aktion spenden will, kann sich per Mail an die BI wenden: info[at]amberg-hilft-menschen[dot]de
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