Amberg
30.07.2023 - 11:44 Uhr

Freisprechung für elf Junggesellen im Bau-Handwerk

Ehrung der drei Absolventen. Von links: Bernd Kopp (Bau-Innung Sulzbach-Rosenberg), Wolfgang Hummel, (Bau-Innung Amberg) Johann Teich, Samuel Kloss, Jonas Grunner, Franz Mädler (Stellvertretender Landrat), Josef Meier (Meier Betonwerke), Dietmar Melchner (Vertriebsleiter Meier Betonwerke). Bild: gsp
Ehrung der drei Absolventen. Von links: Bernd Kopp (Bau-Innung Sulzbach-Rosenberg), Wolfgang Hummel, (Bau-Innung Amberg) Johann Teich, Samuel Kloss, Jonas Grunner, Franz Mädler (Stellvertretender Landrat), Josef Meier (Meier Betonwerke), Dietmar Melchner (Vertriebsleiter Meier Betonwerke).

Sie sind begehrt wie keine andere Berufssparte. Noch nie waren die Voraussetzungen für die Handwerksberufe besser als jetzt. Das hörten die Bau-Handwerker, die nach erfolgreicher Prüfung am vergangenen Donnerstag ihren Gesellenbrief erhielten.

Die Bau-Innung Amberg und Sulzbach-Rosenberg überreichte bei der Lehrabschlussfeier im Gasthaus Michl, Oberleinsiedl, elf Junggesellen aus dem Bau-Handwerk den Gesellenbrief. Drei Prüflinge wurden dabei von Wolfgang Hummel, Obermeister der Bau-Innung Amberg, für ihr herausragendes Ergebnis ausgezeichnet. "Ihr seht täglich, was Ihr mit eigenen Händen geschaffen habt", hob der stellvertretende Landrat Franz Mädler bei seinem Grußwort hervor.

Es gebe im Vergleich zum Bau-Handwerk nur wenige Berufe, deren Werke über viele Jahrzehnte Bestand haben würden. Mädler machte auch den jungen Handwerkern Mut, sich die Meisterprüfung zum Ziel zu setzen. "Die Voraussetzungen waren noch nie so gut wie jetzt", sagte er. Drei Prüflinge erzielten herausragende Leistungen bei der Prüfung des Bau-Handwerks.

Mit 180 von 200 möglichen Punkten erreichte Johann Teich das beste Ergebnis. Der Hochbau-Facharbeiter ist beim Bauunternehmen Josef Margraf in Illschwang beschäftigt. Christoph Margraf, der Inhaber des mittelständigen Unternehmens, lobt seinen Schützling: "Johann ist ein sehr fleißiger Mitarbeiter".

Samuel Kloss gelang mit 170 Punkten das zweitbeste Ergebnis. Der 19-Jährige arbeitet im Betrieb seines Vaters, der Firma Kloss Bau GmbH in Kümmersbruck. "Samuel wollte schon mit acht Jahren Bagger fahren", erzählte Martin Kloss über seinen Sprössling. "Ich will jetzt die Meister-Prüfung machen", sagte Samuel. Mit 156 Punkten schloss Jonas Grunner vom Bauunternehmen Weigert in Hohenburg die Prüfung als Drittbester ab. Allen drei Prüflingen überreichte Josef Meier, Senior-Chef der Firma Meier-Baustoffe in Lauterhofen, zusätzlich einen Geldpreis.

 
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