Auch wenn der zweitheißeste Sommer seit 1913 in Amberg zu Ende gegangen ist und es inzwischen ausgiebig regnet, verschwinden die damit verbundenen Probleme nicht automatisch. Hitze und Trockenheit werden uns nach Einschätzung der Organisation Fridays for Future in den kommenden Jahren und Jahrzehnten nachhaltig zusetzen. Dazu kommen extremen Wetterphänomene wie lokale Starkregen und Stürme, die direkt mit dem Klimawandel in Zusammenhang stehen. 2003, 2022, 2019, 2018 und 2015 waren laut FFF in dieser Reihenfolge die fünf heißesten Sommer bei uns. Verbunden damit war heuer eine lang anhaltende Trockenheit.
"Ernteausfälle, Dürre, vertrocknete Wälder – der Klimawandel ist bei uns angekommen", schreiben die lokalen Vertreter von Fridays for Future in der Ankündigung für die Klimademo am Freitag, 23. September. Beginn ist um 14 Uhr am Malteserplatz. Dort treffen sich die Teilnehmer und gehen gemeinsam zum Marktplatz, auf dem eine Kundgebung stattfinden wird. In den Redebeiträgen wird es nicht nur um den rasant voranschreitenden Klimawandel gehen. Wegen der aktuellen Energiekrise fordert FFF auch einen deutlichen Ausbau der nachhaltigen Energieträger.
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