Kunstwerke wirken meist erst, wenn sie in einem Ausstellungsraum betrachtet werden. Auf einem Computerbildschirm entfalten die Malereien und Co. einfach nicht ihre Wirkung. Deshalb dürften viele Kunstliebhaber gerne hören, dass der A.K.T. Kunstverein in der Stadtgalerie eine Ausstellung plant.
Vom 12. bis 25. Juni werden Werke von Stefan Stock und Marcus Trepesch gezeigt. Die Stadtgalerie hat dienstags bis sonntags von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Stock bedient sich für seine Werke oft bei Schrottplätzen, Altwarenhändlern oder auf dem Recyclinghof. Es werden aber teilweise auch natürliche Materialien wie zum Beispiel Fundholz oder Mineralien verarbeitet. Die Bandbreite der Materialien reicht dabei von einfachen Blechgehäusen und Rohren bis zu kompletten Schaltschränken. Die Fundstücke werden in der Künstlerwerkstatt in ihre Einzelteile zerlegt und anschließend zu neuen Objekten zusammengefügt.
Trepesch zeigt großformatige, inhaltlich nicht unbedingt in Beziehung stehende Acrylarbeiten auf Leinwand, meist figurativ, manchmal abstrakt. Im Gegensatz zu früheren Ausstellungen sind die Gemälde diesmal thematisch breiter gefächert. Bei zwei Bildern gibt es auch gewisse Bezüge zum Covid 19-Virus.















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