Julia Kederer (33), die als Erzieherin in einem kirchlichen Amberger Kindergarten tätig war, sich danach eine Auszeit nahm und zwei Jahre in den Niederlanden lebte, ist mittlerweile zurück in ihrer Heimatstadt. Hier geht sie ihrer Leidenschaft nach - der Kunst. Um unseren Lesern etwas Gutes zu tun, kreierte sie ein Wimmelbild von Amberg und stellte es kostenlos zur Verfügung. Vor allem bei den Jüngeren kam das gut an. Miriam und Marie Grund aus Vilseck zum Beispiel "fanden es super", wie ihre Mama Eva-Maria mitteilt. Als Beweis liefert sie zwei Fotos mit, die wir passend zu diesem Artikel veröffentlichen.
Bastian Roggenhofer ist sechs Jahre alt und kommt aus Ursulapoppenricht. Zwei Tage hat er benötigt, um das Wimmelbild in der Zeitung auszumalen. Als Dankeschön schickte er der Redaktion sogar noch einen Brief.
Bild: Wolfgang Steinbacher
Auch Vroni Hubmann aus Iber hatte viel Spaß und Ausdauer beim Ausmalen des Wimmelbildes. Ein Foto, das sie als Künstlerin zeigt, drucken wir in der Samstagsausgabe. Bastian Roggenhofer (6) aus Ursulapoppenricht nahm sich gleich zwei Tage Zeit, um die Seite bunt auszumalen. "Danke für das tolle Bild", schrieb der Bub in einem Brief an die Redaktion, die sich mit Julia Kederer in Verbindung setzte, um für Nachschub zu sorgen. Ein erneutes Wimmelbild ist es nicht geworden, dafür gibt es in der Samstagsausgabe aber wieder eine ganze Seite zum Ausmalen. Diesmal geht es um den Frühling in Amberg. Mehr wollen wir an dieser Stelle noch nicht verraten.
In Zeiten der Corona-Pandemie geht es Julia Kederer darum, die Menschen auf positive Gedanken zu bringen. Jetzt sei es angesagt, "entspannende Beschäftigungen für eine lange Zeit" zu finden. "Einfach mal runterkommen", nennt das die 33-Jährige, die sich wieder Gedanken gemacht und diese auch zu Papier gebracht hat.
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