Das Leck im Dachgeschoss des Stadtarchivs ist inzwischen lokalisiert. Im allgemeinen Wirbel, als es noch überall tropfte, war die Rede davon, dass die geplatzte Wasserleitung natürlich isoliert, ja sogar beheizt gewesen sei. All das muss, wie OB Michael Cerny am Dienstag sagte, genau untersucht werden.
Auch wenn er vielleicht nicht so groß ausfällt, wie zunächst befürchtet und die durchweichten Archivalien hoffentlich alle gerettet werden können: Am Ende wird es um einen größeren Schaden gehen – und um die Frage, was genau ihn verursacht hat und wer dafür zahlt. Klar ist auch: Nochmal passieren darf das nicht. Ein Wasserschaden in einem Archiv, das das Gedächtnis der Stadt bewahrt. Und das zum Schutz vor Hochwasser in ein Gebäude zog, in dem dann das Wasser von oben kam.
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