Die CSU drängt darauf, den Betreibern der Außengastronomie in Auerbach wegen der Coronapandemie die Sondernutzungsgebühr teilweise zu erlassen. Vor der Stadtratssitzung am Mittwoch hat, wie es in einer Pressemitteilung heißt, der Vorsitzende Herbert Appl im Namen der CSU-Fraktion einen entsprechenden Antrag an Bürgermeister Joachim Neuß übergeben.
Insbesondere alle Gaststättenbetreiber müssten aktuell starke finanzielle Einbußen hinnehmen, schreibt die CSU. Zwar lasse das Fortschreiten der Impfkampagne auf einen deutlichen Rückgang der Inzidenzwerte hoffen, aber da der Betrieb nach der Öffnung der Geschäfte erst langsam anlaufen werde, sei mit anhaltenden Umsatzverlusten zu rechnen.
„Unsere Innenstadt wurde in den vergangenen Jahren wesentlich durch die abwechslungsreiche Außengastronomie belebt und sowohl für die Auerbacher als auch für die auswärtigen Besucher attraktiv gemacht“, steht im Antrag wörtlich. Und weiter: “Um diesen positiven Effekt für das Leben in der Stadtmitte wieder zu unterstützen, sollten wir auch in diesem Jahr den Wirten von Seiten der Stadt den Start nach den Ausgangsbeschränkungen erleichtern.“
Deshalb beantragt die CSU-Fraktion, zunächst einmal für das Jahr 2021 die Sondernutzungsgebühren für Außengastronomie auf 20 Prozent zu reduzieren. Herbert Appl dazu: „Wir setzen damit, wie im Vorjahr, ein positives Signal an die Gewerbetreibenden und zeigen, dass die Stadt ihnen loyal zur Seite steht.“
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