Mit Kuscheldecken und Gutscheinen bedachte die Stadt Auerbach zwei Jubilarinnen und einen Fast-Ruheständler. Bürgermeister Joachim Neuß hatte sie zu einer Mitarbeiterehrung ins Rathaus geladen.
Gabriele Schlegl begann 1982 eine Lehre zur Einzelhandelskauffrau bei der Firma Höller in Auerbach. Nach Stationen bei Cherry und beim Arbeiter-Samariterbund fing sie am 1. Januar 1999 als Reinigungskraft in der Grundschule Auerbach an. Nach 25 Jahren dort denkt sie an die Zukunft und ließ sich von Bürgermeister Neuß erklären, was nach dem Um- und Neubau der Dr.-Heinrich-Stromer-Grundschule auf sie zukommt.
Gabriele Steger startete ihr Berufsleben als staatlich geprüfte Kinderpflegerin, ehe sie 1983 ebenfalls zu Cherry in Auerbach ging. Nachdem sie Mutter geworden war, kehrte sie in ihrem erlernten Beruf als Kinderpflegerin zurück. Über Pegnitz und Hohenmirsberg ging es dann, zunächst auf Befristung, in den Städtischen Kindergarten nach Auerbach. Seit 2004 ist sie unbefristet bei der Stadt beschäftigt und freut sich, wie sie erklärte, jeden Tag darauf, mit den Kindern zu spielen und Neues zu erleben. Da die Zeit von 1998 angerechnet wird, kommt sie nun auf 25 Jahre bei der Stadt Auerbach. Mit ihrer Chefin Anke Griesbeck arbeitete sie in dieser Zeit in ein und der selben Gruppe zusammen.
Günther Biersack ist am 27. März in die Freistellungsphase der Altersteilzeit eingetreten. Er hat in mehr als 40 Jahren bei der Stadt Auerbach viele Kollegen oder auch Bürgermeister kommen und gehen sehen. Am 3. September 1979 begann sein beruflicher Werdegang bei der Stadt, der durch den Grundwehrdienst und auch einen schweren Autounfall unterbrochen wurde. 1985 wurde er in die Hauptverwaltung der Stadt eingearbeitet und übernahm 1988 die Aufgaben des stellvertretenden Kassenverwalters. 1991 wurde er zum Kassenverwalter der Stadtkasse Auerbach ernannt und blieb es bis jetzt. Sein Ruhestand beginnt am 1. November 2025.
Im Namen des Personalrates sprach Jürgen Leißner seinen Dank aus und fügte hinzu: "Das ist heute nicht mehr selbstverständlich, dass man so eine lange Zeit bei einem Arbeitgeber bleibt."
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.