Vorausgesetzt natürlich, Sie backen den Kuchen selbst. Denn Backen macht happy, das ist inzwischen sogar wissenschaftlich erwiesen. Forscher der University of Otago in Neuseeland haben herausgefunden, dass kreative Aktivitäten wie Backen und Kochen das Wohlbefinden fördern und die mentale Gesundheit positiv beeinflussen. Genauso wie zum Beispiel das Musizieren, Malen, Stricken oder kreative Schreiben wirkt sich auch das geschäftige Hantieren in der Küche positiv auf unsere Psyche aus.
Etwas zu backen oder zu kochen fördert die mentale Gesundheit und kann sogar als Therapie angesehen werden. Das Abmessen von Zutaten und das Befolgen von Rezepten hat eine beruhigende Wirkung, kann ADHS lindern und Angstzustände reduzieren. Nicht nur Kuchen essen macht also glücklich, sondern auch Kuchen backen. Na, wenn das mal kein guter Grund ist, mal wieder das Buch mit den Kuchenrezepten aus dem Regal zu holen.
"Aber ich habe gar kein solches Buch", sagen Sie jetzt vielleicht. Gar kein Problem, denn längst finden sich im Internet unzählige Kuchenrezepte. Mit diesen Anleitungen oder der „Backen-macht-glücklich-App“ schaffen es auch unerfahrene Kuchenbäcker und Kuchenbäckerinnen ganz leicht, etwas Köstliches zu zaubern. Wie wäre es zum Beispiel mit einem klassischen Apfelkuchen? Oder Schoko-Muffins? Oder vielleicht einer Limetten-Torte? Ihrer Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Und wenn Sie es nicht so süß mögen, können Sie auch einfach mal Ihr Brot selbst backen. Denn was Sie letztendlich in den Ofen schieben, ist eigentlich gar nicht so wichtig. Glücklich macht es auf jeden Fall. Sie haben heute noch nichts vor? Dann backen Sie also am besten mal wieder einen leckeren Kuchen und laden Ihre Freunde zum Kaffee ein. Denn nur eins macht noch glücklicher als Backen: für Menschen backen, die uns am Herzen liegen.
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