Flanieren, betrachten, bewundern, kaufen – und dann Kaffee und Kuchen. Dies war am Sonntag für die Besucher des weihnachtlichen Kunsthandwerkermarkts des Gewerbevereins eine stete Vorgabe. Der Karlsplatz wurde zum Ziel stets neuer Kaufinteressenten. Beim Rundgang zu den etwa 15 Angebotsständen boten sich den Besuchern stets neue Einblicke in das Schaffen junger Künstler, die mit ihren Exponaten aus unterschiedlichsten Materialien Anerkennung und Interesse fanden. Lautete für Strick- und Häkelarbeiten die Werbung schlicht „Spiel mit meinen Häkelküken“ wurde es in der „Beton-Hütte“ mit kleinen künstlerisch und variantenreich aus Beton gestalteten Deko-Artikeln schon deutlich handfester. Als Geschenk an handwerklich Begabte eignete sich eine feine Holzscheibe mit handwerklichen Symbolen und der Aufschrift “Papa's Reich“.
Neben Dinkel, Kräutersalz und weiteren Gewürzen in Ziergläsern lockte ein breites Sortiment an Schmuckartikeln für Tisch und Wand. Schweißkunst aus Besteck und weiteren Metallteilen wetteiferte mit Adventskränzen aus Schmuckkugelvariationen und vielseitig gestalteten Kerzenkombinationen. Vertreten war auch ein „Weihnachtspost-Depot“. Auf die Auferstehung des „Eschenbach-Zoigls“ (früher ES-Bier) Anfang Dezember machte der Gewerbeverein aufmerksam und kündigte den Verkauf in Getränkemärkten und bei „Krealei“ an.
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