„Seit über 70 Jahren Dorfkind – mit Herz und Verstand, mit Leidenschaft aus Überzeugung“, so sehen seine Enkelkinder Gerhard Mark. Das Dorfkind „Mark Hatl“ aus Hütten hat aber auch in der Stadt wichtige Funktionen, als Stadtrat, Vorsitzender des Stadtverbandes und als begeisterter Ehrenamtler.
Es war eine Premiere, dass die Stadtkapelle um Hans Rettinger vor einer Stadtratssitzung im Rathaus ein Ständchen zum 70. Geburtstag aufspielte. Zweite Bürgermeisterin Anita Heßler gratulierte dem Jubilar im Namen des Gremiums, dem er 32 Jahre angehört. Dank sprach Anita Heßler für das riesige ehrenamtliche Engagement aus: Seit über 20 Jahren ist Gerhard Mark Vorsitzender des Stadtverbandes, der Dachorganisation aller Grafenwöhrer Vereine und Verbände.
Neben dem Ständchen der Stadtkapelle ging es auch im Garten der Familie Mark musikalisch zu. Der Chor "Choralle" gratulierte seinem aktiven Sänger mit Melodien und selbst verfassten Texten. Die Schar der weiteren Gratulanten spiegelte das ehrenamtliche Engagement wider. 29 Jahre war der Mark-Hatl Vorstand der Hüttner Feuerwehr, jetzt ist er Ehrenvorstand.
Die gleiche Würdigung wurde ihm für 21 Jahre Vorstandschaft in der Concordia Hütten verliehen. Von den Falkenhorstschützen, dem CSU-Ortsverband und der Stadtratsfraktion, Heimatverein, Jagdgenossenschaft und weiteren Organisationen kamen Glückwünsche. Am Telefon gratulierte Pfarrer Daniel Fenk dem einstigen Kirchenpfleger, in dessen Zeit der katholische Kindergarten in Hütten eingerichtet wurde.
Maßgeblich ist Gerhard Mark als Stadtverbandsvorsitzender für die monatliche Herausgabe des Stadtanzeigers verantwortlich. Hier sprach das Stadtanzeigergremium die Glückwünsche aus und dankte für seine wertvolle Arbeit. Neben Nachbarn, Verwandten und Freunden stand natürlich die Familie in der ersten Reihe der Gratulanten.
Ehefrau Angelika mit den Töchtern Ulrike und Katrin, deren Ehemännern und die Enkelkinder hatten die Geburtstagsfeier arrangiert. Die Krönung setzten der Feier die Enkel Kornelius, Lyn, Korbinian und Vivian auf. Sie hatten für ihren Opa allerlei gute Ratschlage und Utensilien bereit und stellten mit T-Shirts und einem großem Bild heraus, wie lebenswert es ist, ein Dorfkind zu sein.
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