Im Tarifstreit der Zivilbeschäftigten auf den Truppenübungsplätzen der Gaststreitkräfte haben sich am Wochenende die Verhandlungspartner auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Dies teilte Verdi-Sprecher Hans Sterr am Dienstag per Pressemitteilung mit.
Der Kompromiss sieht eine Einmalzahlung von 200 bzw. 250 Euro sowie eine Erhöhung der Entgelte um drei Prozent zum 1. Januar 2020 vor. Der Vertrag soll bis 31. Oktober 2020 laufen. Zudem sollen die Ausbildungsentgelte rückwirkend zum 1. Oktober 2019 um 50 Euro erhöht werden. Verdi hat nun angekündigt, ihre Mitglieder über die Einigung abstimmen zu lassen.
Die etwa 13 000 Zivilbeschäftigten der Gaststreitkräfte sind vor allem auf den US-Truppenübungsplätzen beschäftigt Rund 3000 davon an den Oberpfälzer Standorten Grafenwöhr, Hohenfels und Vilseck.













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