Hirschau
16.05.2021 - 15:06 Uhr

Kolpingsfamilie Hirschau verlädt 14 Tonnen Altpapier

Drei Öffnungstermine nach einer halbjährigen Zwangspause hatten die Altkleider- und Altpapiersammelstelle der Kolpingsfamilie Hirschau komplett gefüllt: Jetzt mussten 14 Tonnen Altpapier weggeschafft werden.

Reibungslos klappte die Räumung der Altkleider- und Altpapiersammelstelle der Kolpingsfamilie (von links): Albert Meindl, Lothar Meier, Johannes Fleischmann, Josef Uschold, Hubert Ritz, Helmut Pichl und Erwin Bauer. Bild: u
Reibungslos klappte die Räumung der Altkleider- und Altpapiersammelstelle der Kolpingsfamilie (von links): Albert Meindl, Lothar Meier, Johannes Fleischmann, Josef Uschold, Hubert Ritz, Helmut Pichl und Erwin Bauer.

Rund ein halbes Jahr hatte man in der Altkleider- und Altpapiersammelstelle der Kolpingsfamilie im Obstverwertungsstadel an der Wolfgang-Droßbach-Straße wegen der Corona-Pandemie nichts anliefern können. Wie sehr die Hirschauer auf die Wiedereröffnung gewartet hatten, zeigte sich nach der Wiedereröffnung am 27. März und bei zwei weiteren Öffnungs-Samstagen im April: Sie reichten aus, um den Stadel bis an die Decke zu füllen. Vorsitzendem Siegfried Schorner blieb keine andere Wahl, als eine Stadelräumung anzusetzen. Am Samstag wurde sie ab 9 Uhr erledigt.

Das Helferteam mit Albert Meindl, Lothar Meier, Johannes Fleischmann, Josef Uschold, Hubert Ritz, Helmut Pichl und Erwin Bauer packte gemeinsam mit dem Vorsitzenden an und transportierten 14 Tonnen Altpapier vom Stadel in den zur Abholung bereitstehenden Container. Eine Restmenge blieb, ebenso wie die Altkleider, im Stadel. Damit die wegen Corona notwendigen Vorschriften eingehalten werden konnten, waren die Aufgaben für die mit FFP2-Masken ausgestatten Helfer genau eingeteilt. So ließ sich genügend Abstand organisieren.

Ebenso problemlos verlief von 10 bis 11.30 Uhr die Annahme der Altwaren. Die Kunden hielten sich vorbildlich an die Hygienevorschriften, insbesondere an die Maskenpflicht (FFP2) und den Mindestabstands von 1,5 Metern. Den Stadel durften sie nicht betreten. War ein erhöhter Kundenandrang erkennbar, blieben die Anlieferer bis zum Entladens im eigenen Fahrzeug.

Als nächste Öffnungstermine nannte Vorsitzender Schorner Pfingstsamstag (24. Mai) sowie den 5. und 19. Juni, jeweils von 10 bis 11.30 Uhr. Ab sofort können außer den Altkleidern (verpackt in Säcken) und gebündeltem Altpapier (keine Kartonagen, keine Bücher) wieder Schuhe (paarweise gebündelt) abgegeben werden.

Hirschau01.01.2020
 
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