Die Corona-Pandemie verhinderte es, dass die Majoretten des Musikzugs im vergangenen Jahr ihr 40-jähriges Bestehen gebührend feiern konnten. Das Jubiläumsgeschenk, eine neue Musikbox, bekamen sie nun nachträglich überreicht. Für die ausgefallene Feier gelte, so Musikzug-Vorsitzender Maximilian Stein, das Motto „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“.
Trotzdem durften die jungen Damen schon mal einen Wunsch äußern. Nach langem Überlegen entschieden sie sich für eine neue Musikbox. Bei der alten Box taugte der Akku nicht mehr viel und hielt nur noch kurze Zeit, weshalb nur mehr ein Betrieb am Netz möglich war. Vorstandsmitglied Michael Knietsch besorgte das neue Gerät noch vor dem Jahreswechsel.
Der Lockdown und die von der Corona-Pandemie verursachten Hygienevorschriften ließen erst jetzt eine Inbetriebnahme der 130 Euro teuren Box zu. Sie hat nicht nur einen frischen Akku, sondern verfügt auch über ein eigenes Mikrofon, mit dem man bei Auftritten auch kleinere Ansagen machen kann. Ausgestattet ist sie zudem mit einem USB-Anschluss, einem AUX-Anschluss einer Bluetooth-Funktion und einem Radiomodus. Die Steuerung für das Training wird durch die Fernbedienung ungemein erleichtert, da man nicht mehr das Gerät einschalten und dann schnell in die Startposition laufen muss.
Maximilian Stein übergab die Musikbox den Jungmajoretten anlässlich ihrer Probe vor dem Kirwastodl in Steiningloh. Zum Schutz vor dem Nieselregen wurde sie allerdings im Stodl aufgestellt. Die Freude war bei Trainerin Lilli Pfab und ihren Mädels riesengroß. Alle hofften, dass man möglichst bald mit dem normalen Trainingsbetrieb beginnen und vor allem auch die Jubiläumsfeier nachholen kann.













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