Die Sozialdemokraten interessierten sich für den Baufortschritt, aber auch für das Konzept des Hirschauer Sportvereins Skiclub-Vorsitzender Thomas Heckmann und sein Stellvertreter Christian Reil führten über die Baustelle.
Dort erläuterten Heckmann und Reil auch, wie das Projekt entstanden ist. "Ursprünglich sollte nur die Beschilderung verbessert werden, dann stand die Idee im Raum, am Rotbühl eine Toilettenanlage zu bauen." Da diese jedoch sehr hohe Unterhaltskosten für den Verein ohne einen entsprechenden Nutzen verursacht hätte, konnte man sich mit den drei benachbarten Gemeinden Freudenberg, Hirschau und Schnaittenbach gleich auf ein weiterreichendes Konzept einigen. "Über die Leader-Förderung konnten Mittel der EU abgerufen werden, dazu geben die drei Gemeinden ebenfalls einen Zuschuss", sagte der Vorsitzende. "Den Rest der Bausumme schultert der Verein."
Besonderes Interesse hatten die Kreisräte an der Nachhaltigkeit des Baus, an Umweltschutzaspekten aber auch am Thema Vandalismus, maschineller Beschneiung und Loipenpräparierung. Viele der Räte kommen aus weiter entfernten Gemeinden. Dort ist häufig nicht bekannt, welche Erfolge der Verein national und international bereits erzielt hat.
Christian Reil erläuterte das Nachwuchs- und Trainingskonzept des Vereins. "Damit hat sich der SCMK seit vielen Jahren auf Rang zwei der Vereinswertung des Deutschen Skiverbandes etabliert." Auch als Veranstalter von bedeutenden überregionalen und internationale Meisterschaften habe der SCMK Hirschau einen Namen.
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