Illschwang
10.09.2023 - 11:55 Uhr

Digitale Tafeln an der Grundschule Illschwang einsatzbereit

Vor einer der neuen digitalen Tafeln: (von links) Illschwangs Bürgermeister Dieter Dehling, Rektorin Gabi Pirner, Schulverbandsvorsitzende Brigitte Bachmann, Kämmerin Melanie Haller und Hausmeister Alwin Utz. Bild: no
Vor einer der neuen digitalen Tafeln: (von links) Illschwangs Bürgermeister Dieter Dehling, Rektorin Gabi Pirner, Schulverbandsvorsitzende Brigitte Bachmann, Kämmerin Melanie Haller und Hausmeister Alwin Utz.

Einen weiteren Schritt in die Digitalisierung des Unterrichts ging der Schulverband Illschwang: Seine Grundschule kann vom Schuljahr 2023/2024 an in sechs Klassenzimmern mit digitalen Tafeln arbeiten. Die Kreide hat damit ausgedient. Mit den neuen Einsatzmöglichkeiten hat sich das Lehrerkollegium bereits in einer ausführlichen Einweisung durch die Lieferfirma Degen vertraut gemacht.

Mit den digitalen Tafeln wird es möglich, Bilder einzufügen, Lehrer- und Schüler-Ipads an der Tafel zu spiegeln, Stoff in Präsentationen leichter verständlich darzustellen, über das Internet Erklärvideos aufzurufen oder Tafelbildern wie auf einem PC zu speichern. Rektorin Gabi Pirner demontierte das bei einer Vorführung für den Illschwanger Bürgermeister Dieter Dehling, die Schulverbandsvorsitzende Brigitte Bachmann, Kämmerin Melanie Haller und Hausmeister Alwin Utz.

Bachmann erläuterte den finanziellen Hintergrund, den die bayerische Staatsregierung mit dem Förderprogramm "Digitale Bildungsinfrastruktur an bayerischen Schulen" geschaffen hat. Der Schulverband Illschwang hat im April 2022 Zuschüsse daraus beantragt, um in die Digitalisierung der Grundschule zu investieren. Die Förderzusage kam am 1.August 2022 eingegangen. Neben den sechs Tafeln standen unter anderem noch 35 Tablets und acht Kameras auf der Einkaufsliste. und sechs digitale Tafeln zur Ausschreibung. Bei den Tafeln bekam die Firma Degen aus Nürnberg den Zuschlag. Die Gesamtkosten für alle Anschaffungen belaufen sich auf knapp 70.000 Euro. Der Schulverband erhielt höchstmöglichen Zuschuss von 57.000 Euro.

 
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